Mittwoch, 6. Juni 2018

Maria ähnlich werden - eine Zeichnung

Eine Frau sitzt mit einem Baby auf einem Heuballen. Sie trägt einen Rock mit Rosenmuster. Ein Pony und ein Walliser Schwarznasenschaf stehen dabei und spenden liebevoll Nähe und Wärme. Die Gruppe ist umrankt von einem Kranz aus Rosen.

Auf dem Pony sitzt ein zartes Mädchen im Reitergewand. Sanft hält sie sich an dem ruhigen Tier fest. Ein großer Hund oder gar ein Wolf tritt in die Szene, doch die Ruhe wird nicht gestört. Ein Tannenbaum ist von Sternen umgeben und weist auf Weihnachten hin. Die Szene spielt aber um den Johannistag, denn wir sehen viele johanniskraut-Blumen. Ein Hase läuft in der von der Vormitternacht- oder Frühmoren-Sonne erleuchteten Landschaft. Wir sehen einen Korb mit Rosen, das sind die Tugenden. Zwei Tauben picken aus einer kleinen Schale am Boden, und zwei weitere Tauben tragen im Flug eine Schrift-Fahne, auf welcher geschrieben steht: "Maria ähnlich werden".
Die Zeichnung ist heute entstanden:


Noch zu erwähnen sind eine schlafende Katze, ein Igel, ein Haus, welches ein wenig an Stufferhaus erinnert (Türmchen am Dach!) und ein Haus am Waldrand eines Berges; ich nehme an, es ist ein Haus am Distelberg, wo eine junge Familie frisch eingezogen ist. Ein Eimer mit Milch ist auch da. Milch ist immer wichtig!
Über der Szene schwebt eine weitere Schriftrolle mit einem Satz aus Psalm 112: "In der Finternis erstrahlt dem Frommen ein Licht." Ich denke, in dieser Zeichnung bezieht sich der Satz auch auf den bevorstehenden Johannistag, denn die Sommersonnenwende ist bereits ein Vorbote von Weihnachten.

Und warum "Maria ähnlich werden"? Ohne das JA von Maria hätte Gott nicht sein Erlösungs Werk getan. JA zu Gottes Plan sagen ist der Anfang eines großen Segens und der Schutz vor allem Übel.


Psalm 112:


1 Halleluja! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der große Freude hat an seinen Geboten!
2 Sein Geschlecht wird gewaltig sein im Lande; die Kinder der Frommen werden gesegnet sein.
3 Reichtum und Fülle wird in ihrem Hause sein, und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich.
4 Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis, gnädig, barmherzig und gerecht.
5 Wohl dem, der barmherzig ist und gerne leiht und das Seine tut, wie es recht ist!
6 Denn er wird niemals wanken; der Gerechte wird nimmermehr vergessen.
7 Vor schlimmer Kunde fürchtet er sich nicht; sein Herz hofft unverzagt auf den HERRN.
8 Sein Herz ist getrost und fürchtet sich nicht, bis er auf seine Feinde herabsieht.
9 Er streut aus und gibt den Armen; / seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich. Sein Horn wird erhöht mit Ehren.
10 Der Frevler wird's sehen und es wird ihn verdrießen; / mit den Zähnen wird er knirschen und vergehen. Denn was die Frevler wollen, das wird zunichte.

10 Kommentare:

  1. so ein friedliches Bild. Ich war schon neugierig drauf

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    1. Friedlich: stimmt! Tch war den ganzen Tag durch die starke Imagination der Zeichnung sehr friedlich gestimmt. Seelenfrieden, Herzensfrieden. Danke, Sylvia!

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  2. Hello dear friend and lovely gramma Dori!
    I won’t get tired saying how are love and admire your excellent artwork!
    A magnificent drawing and such beautiful details! You are blessed my friend!
    Wishing you a lovely day and a happy week ahead up on the glorious Bavarian Forest!Hugs!
    Dimi...

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    1. Dearest Dimi - and I always feel such a good and lightful energy coming from you giving me the right strength to carry on with any kind of my art-work! Thank you very much ! Have a blessed June-time in your marvellous country together with your wonderful daughter and grandson. Hugs and love from Dori!

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  3. Lovely and peaceful. The best mood.

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    1. Wonderful five words from my beloved artsister in a Northern country!

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  4. interessante Komposition mit Reiterin direkt vor dem Baum...anspruchsvoll gelöst

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    1. Oh da sagst du mir eine richtge Überraschung! Bin sehr erweitert und erstaunt über dieese besondere und kreative Sicht, die Du hier an den Tag und an due Frau legst! DANKE!

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  5. Kornelia Plötz16. Juni 2018 um 22:53

    ein wunderbarer Friede ist in Deinen Bildern "Maria ähnlich werden" und kommt heraus auf uns Betrachter zu...

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    1. Diese Deine großen Worte rühren mich an und verstärken den Frieden, machen ihn stärker, das der Feind ihm nichts anhaben kann,auch wenn er es probiert. Das ist schweserliche Christusgemeinschaft, liebe Kornelia!

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