Workshop Wasserschaden - wir schaffen das hoffentlich!

Begrüßung von Adam und Godwin mit Schafbock Pauli: immer ein guter Einstieg in die "Mysterien des Xaverhof"

Ich habe berichtet, wie uns das Wasser eines Starkregengusses fast bis ins Innere des Stalles gedrungen ist, sodass Xaver und ich die Feuerwehr zum Abpumpen geholt haben. Sie leistete excellente Soforthilfe als Nachbarschaftshilfe für den Gnadenhof. DANKE FEUERWEHR! Doch nun müssen wir das Problem angreifen, denn wir können nicht immer die Feuerwehr rufen. Neues Glück: Afrika hilft und die Sonne scheint! Die Bauleitung übernimmt Friedel Dreischmeier, der sich bereits bei meinen Kunstaktionen als fachkompetent und hilfsbereit erwiesen hat. DANKE FRIEDEL! DANKE AFRIKA!

Friedel geht voll ran: 1. Ursache beim Ablauf erkennbar machen, 2. aus-schachten, 3. Abfluss neu schweißen, 4. betonieren. Das bedeutet: Einigen Tage Schwerarbeit. Okay, wir schaffen das!

Sofort greifen Adam und Godwin an und entlarven die Engstelle!

Der Einfluss ist verstopft und das Abflussrohr für große Wassermassen zu eng

Bauleitung: Friedel Dreischmeier, gelernter Maurer, 81, kann ALLES!

"Ihr braucht 150-ger Rohre!"

150-ger Rohre sind besorgt und werden nun eingepasst

Teamwork in Deutasch-Afrkanisch

Adam aus Sierra Leone arbeitet konzentriert und mit Liebe.

Xaver erklärt in Zeichensprache dem Godwin einiges zu unseren Hühnern

Godwin, Engel und weiße Friedenstaube

Godwin lacht

Godwin hat mir einiges erzählt, dass er in Nigerisá sehr krank war, todkrank,  und nun eine vernarbte Lunge hat. Deswegen hat er damals bergauf den Kopf und Rücken hängen lassen, als ich ihn mit Adam als Helfer spontan "eingesammelt" habe. Als Godwin - er ist ein Katholik aus Nigeria - heute in der Kirchenbank neben mir saß, sagte er zu mir, er sei gekommen um GOTT zu danken, dass er mich und uns getroffen hat. Er hatte innigst um GOTTES Hilfe gebetet, als er gerade meinte, er schaffe den Weg zum Asylheim nicht mehr, und da hat ein Auto gehalten, das war Dori...

Hisbula aus Afghanistan und Moni kommen am nächsten Tag als Helfer dazu.

Schwere Kübel mit Schotter bringen: Moni ist staaaaaark!!!!

Noch mehr Schotter als Unterlage für den Beton. Den Schotter haben wir aus einer Bauschuttgrube gesammelt.

Ob Friedel mit unserer Vorbereitungsarbeit zufrieden ist? Am Mittwoch soll der Wasserabfluss fertiggesellt werden. Es gibt noch einiges zu tun! Glück zu und Daumen drücken!