Mittwoch, 15. Januar 2020

Unser Wintertaubenkind heißt "Hoffnung"


Taubenkind "Hoffnung" und Mutter "Schnee"
20. Dezember 2019
 Erinnert ihr euch noch an Schnees Winternest?

Am 20. Dezember zur Wintersonnwende schlüpften zwei Winzlinge aus zwei Eiern, die Schnee sorgsam in ein großartiges Blätternest gelegt hatte. Gelia nennt sie spontan "Hoffnung" und "Wende".

Als Vater zeigte sich Tauberer Atlas! Zweimal hatte das Taubenpaar Schnee und Atlas versucht, Junge aufzuziehen, zweimal sind sie gescheitert. Ein zweiter Tauberer "See" mischte sich in die Beziehung ein, dadurch kam es jedesmal zum Scheitern.


Hoffnug wartet brav im Nest auf Fütterung (=Atzen)

Atlas ist unser schönster Tauberer, er ist vierfarbig. Diesmal sollte es ihm gelingen, ein Taubenkind großzuziehen.

Hoffnung gedeiht zusehends und entwickelt sehr bald ihr Federkleid. Wende ist bereits nach einem Tag nicht mehr da, sie war wohl zu schwach mitten im Winter....Wenn nur ein Taubenkind im Nest ist, wächst es schneller.

Schnee beim Winterbrüten im Dezember 2019

Hoffnung und Wende am 1.Tag, 20.12.19
Aufgrund der besonderen Farbgebung mit den grau umrandeten Augen und einem rötlichen Lätzchen lässt sich Hoffnung gut identifizieren.
Rötliches Lätzchen

Atlas beim Atzen
 Abends sitzt Schnee schützend-wärmend bei ihrem Kind.
Viele Grüße aus Aschenbrödels Brieftaubenschlag!

23 Kommentare:

  1. immer ein Stück schönes Leben in Dorikult!

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    1. Das hast Du ganz wunderschön gesagt!

      "Es muss das Herze sein bereit zum Abschied und Neubeginne - " (Hermann Hesse, STUFEN) - das gilt besonders auch, wenn man es wagt, Tiere zu halten . . Du weißt es eh . . ----

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    1. Es ist eine freude, ihr beim Großwerden zuzusehen. Heute sieht sie fast schon wie eine fertige Taube aus, sie verlässt auch schon ab und zu das Nest.

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  3. ui
    Hoffnung ist aber groß geworden ..
    irgendwie auch ein gutes Zeichen ;)

    scön dass sich auch der Papa eingefunden hat

    liee Grüße
    Rosi

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    1. Das mit dem "guten Zeichen" habe ich auch schon gedacht. Ihr Name, dass sie so hell ist und so gut gedeiht-....

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  5. was für hübsche Tauben das sind, diese vershciedenen Farben habe ich auch noch nie gesehen von dem Tauberer! Hoffnung und Wende ja das passt und sie werden so gut beschützt und gewärmt!
    Ein schöner Neuanfang wieder für dich Dori und Xaver das zu erleben und ich freue mich genauso drüber!
    Winke winke Elke

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    1. danke, liebe Elke! "Wende" ist ja leider nicht gewachsen und war schon nach eienem Tag nicht mehr im "Rennen". Dafür konnten sich Schnee und Atlas bei unseren nächtlichen Minusgraden umso mehr um Hoffnung kümmern. Wende ist auch ein schöner Tauben-Name - - -

      Wir haben etwa 40 bunte Brieftauben in den verschiedensten Schattierungen.Sie dürfen den ganzen Tag und immer fliegen, der schlag ist immer geöffnet. Trotz Waldnähe ist der Habicht "brav". Außerdem sind sie sehr klug und fliegen nicht weit in die luft, weil sie die Gefahr im Winter kennen.

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  6. Taubenkind Hoffnung zu nennen ist optimal, finde ich, so eine schöne Taube

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    1. Nach Pakos Abschied ist eine wachsende fliegende helle Hoffnung dringend vonnöten! - - -

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    2. Ich fühle mit Dir und hoffe das "Hoffnung"ein langes Leben hat ☺

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  7. beide schneeweiß-...wunderschönes Weiß..

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    1. Hoffnung, rein und klar - - der sanfte Schnee deckt alle Makel des Alltags zu und verzaubert alles ins Himmlische - - - das wollen mir die Tauben sagen. Vergiss, was dahinten ist und strecke dich aus nach dem, was vorne ist . . .

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    2. GOTT möge Dich und Deine Familie segnen!

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    3. Danke für diesen Segenspruch!

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    4. Das Hohelied der Liebe spricht auch von der Reinheit der Tauben..

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    5. Ja, das ist sehr schön und bildlich.

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    6. Du und ich , wir glauben an die Segenswünsche! Dann kommen sie auch..

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    7. Entsprechend dem Gebet vom Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

      HERR, öffne mein Herz, damit es DEINE Geschenke annehmen kann."

      Ich "glaube" auch an den Wunsch der Damen/Herren an der Kasse im Supermarkt oder im Radio/Fernsehen: "Schönen Tag noch." - - -

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Hallo erster Schnee!

Ankunft in Fernsdorf, 16.00 Uhr. Blick nach Osten, heranzoomen: Der Xaverhof  liegt still im ersten milden Schnee-Weiß. Was wird mich erwart...