Freitag, 31. August 2018

Ein Blechengel geht auf Reisen


Engel mit Herz, neu entstanden
Diesen Blechengel habe ich in der vergangenen Woche angefertigt. Ein zweiter, der als erstes entstanden ist, fliegt am Sonntag in den Hohen Norden zu Lothar und Maike. Hier ist der Blech-Engel, der in den Norden fliegen wird:

Für Maike und Lothar neu entworfen und angefertigt


Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes haben den Engelweg erkundet

und dort eine Pilgerwanderung geführt.

Meditative Wanderung am Engelweg, August 2018


Mittwoch, 29. August 2018

Lena mag Doribilder



Lena mag Doribilder! Davon sind auch Lenas Eltern Sophie und Manuel überzeugt. Sie haben eine richtige Doribilder-Ausstellung in ihrer Wohnung am Fuße des Distelbergs. Hier besucht Lena als jüngste Besucherin die Viechtacher Ausstellung, wo zur Zeit 2 Omadoribilder hängen.

links: "Die Heuverhandlung oder auf Herbergsuche"
rechts: "An der Futterkrippe am Bretterschachten"

Das rechte Bild inspirierte die junge Distelberger Stufferfamily doch gleich zwei Tage später zu einem Ausflug in die Arber-Region!

Sophie, Manuel und Lena

Am großen Arbersee


 

Montag, 27. August 2018

Fellpflege ist immer erwünscht!

Miaumi liebt die Fellpflege, auch Bubi lässt es sich immer mehr gefallen.
 Täglich fahre ich nach der Gnadenhof-Ranch noch einen kleinen Umweg nach Blossersberg, wo Miaumi und Bubi schon auf Futter und Katzenmich warten. Sie kennen mein Auto!

Der Steinbauer, der früher hier  Kühe hatte, hat die Kühe nicht mehr, weil er sehr krank ist. So kümmert sich keiner mehr um die Katzen. Aber der Steinbauer ist froh, dass ich immer zu ihnen komme.

Die beiden Kater sind prächtig gesund und bekommen auch eine aufmerksame Fellpflege, weil bei den Frei-Ausgängen verfängt sich so manche Zecke oder Grassamen oder Klette. Kein Problem! Erst streicheln/kämmen, dann fressen  - oder beides gleichzeitig!

Fotos: Sylvia
Beim genauen Hinsehen erkennt man, dass Miaumi nur 3 intakte Beine hat. Eines musste mal wegen eines Autounfalls halb amputuert werden (vor meiner Zeit)  Aber er kann sehr fix laufen und ist ein richtig erfahrener und wehrhafter Outdoor-Held!

Freitag, 24. August 2018

Meditative Wanderung auf dem Engelweg - Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sind dabei!

Gruppenfoto von der Engelwegwanderung mit Rollstuhl und Kinderwagen - Leitung Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune (Mitte, mit Hut) und Impulsschreiber Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann (Mitte, ornanges Hemd) und mit Bürgermeisterin Josefa Schmid ( beim Kinderwagen) beim Herzensengel
Am vergangenen Mittwoch fand unter der Leitung von Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann eine 3-stündige Pilgerwanderung auf dem beliebten "Engelweg" zwischen Fernsdorf und Ayrhof statt. bei hochsommerlichem Wetter traf sich eine stattliche Gruppe von Engelweg-Freunden zur einstimmenden Andacht in der Fernsdorfer Filialkirche, um von hier aus die beschauliche Strecke vorbei an den Engelfiguren der Künstlerin Dorothea Stuffer mit den inspirierenden Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu genießen.

Start: die Fernsdorfer Dorfkirche

 Besonderheit des immer wieder gerne besuchten, etwa 5 Kilometer langen Pfades diesmal: ein von Betreuerinnen der "Schreinermühle" begleiteter Rollstuhlfahrer, ein junger Mann mit Handycap und ein Kinderwagen mit der 3 Monate jungen Lena und ihren Eltern Manuel und Sophie Stuffer. Die Eignung des Engelweges - auch auf kürzeren Teilabschnitten - für Rollstuhl und Kinderwagen haben bei privaten Unternehmungen schon verschiedene Personen ausprobiert und waren begeistert.

Es geht los!
Gespräch und Lied beim ersten Engel: Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, Friedel Dreischmeier, Karla Singer und Hildegard Weiler

An verschiedenen Stationen hielt - mal unter strahlend blauem Himmel, mal im freundlichen Schatten der Bäume - die streckenweise aus 25 Personen bestehende Gruppe, wobei zwei junge Leute sogar aus Straubing angereist waren,  inne um zu singen, persönliche Erlebnisse auszutauschen, zu betrachten, zu beten. Eine Tierfreundin kann berichten, wie sie Trost spürte, als sie eine liebe verstorbene Katze am Engelweg begraben durfte.

Die Station "Erst die Rinder, dann die Kinder!"

Diese Station mit den Mutterkuh-Hochlandrindern ist sehr beliebt und interessnat. Es wird fotografiert!

Unter Engelstrahlen

Beim Engel "Fürchte dich nicht!" : Eine Tierfreundin kann berichten, wie sie Trost spürte, als sie eine liebe verstorbene Katze am Engelweg 8an dieser stelle) begraben durfte.
....mal unter strahlend blauem Himmel, mal im freundlichen Schatten der Bäume....

Betrachten, singen, beten, segnen
Hinunter geht's mit Rollstuhl und Kinderwagen zum Hoferlbauern, wo schöne Bilder und Impulse warten.

Beim Bild "Im Gnadenlicht" am Anwesen "Hoferlbauer" rief Pilgerbegleiterin und 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang, von dem diese Wanderung angeregt worden war, zu einem Geburtstagsständchen für 4 im Monat August geborene Teilnehmer auf, darunter Friedel Dreischmeier (81), Kassier des Vereins, und Xaver Hagengruber (58), der treue Pilgerhelfer des Vereins. Diese beiden Geburtstagskinder hatten vor mittlerweile fast einem Jahr den Engelweg gemeinsam mit dem altbewährten Helferteam der Stuffer-Kunstaktionen in Zusammenarbeit mit der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid aufgebaut. Der Engelweg ist bei dieser Serie das sechste Projekt, ein siebtes ist anvisiert.

Befreiend-inspirierende Betrachtungen mit Altpfarrer Erst-Martin Kittelmenn und Urlauberpfarrer Lothar-le Jeune unter dem Bild "Im Gnadenlicht"

Sehen, hören, staunen
"Es hängt nicht von unserer Leistung ab, wir müssen nicht erst etwas fertigbringen, bevor uns ein Engel hilft", erklärt Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann beim Engelbild "Ein Engel malt das Bild fertig, während der Ikonenmaler krank darnierdeliegt"

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune erzählt den interessiert zuhörenden Gästen beim Erzengel Michael unter der B85-Unterführung von der Geschichte der Michaeliskirche in Kaltenkirchen, seiner Heimatregion im hohen Norden.
 Bei der Anschlussstelle zum Pandurensteig unterhalb von Weging vor dem Waldstück schließt sich Bürgermeisterin Josefa Schmid der Gruppe an und begleitet die Wanderer ein Stück. Josefa Schmid ist inzwischen nach sehr guter  Zusammenarneit mit dem Wolfgangspilgerverein Schirmherrin des Wolfgangsweges, der hier in einem Zubringer in einem Teilstück verläuft.
Ein schöner Ausflug mit den Engeln!
Unterwegs finden die mittlerweile doch etwas hungrigen und durstigen Engelweg-Wanderer reichlich Äpfel und Zwetschgen und stärken sich nach alter Pilgertradition von diesen Himmelsgeschenken für das letzte Stück bis Ayrhof. Letztes Jahr beim Aufbau hatten in Hof die Helfer von der kurz vor Weihnachten verstorbenen Inge Beck eine heiße Pizza und von freundlichen Nachbarn frische Getränke bekommen. Diesmal gab es die Früchte ihrer Obstbäume. Ein Geschenk der Engel?
Auf dem Weg nach Hof

Schöne Gärten


Angekommen bei der Herz-Jesu-Kirche in Ayrhof


Mit einer zünftigen Einkehr im Gasthaus Ayrhof endete die Sommerwanderung am Engelweg, nicht ohne dass die Gruppe mit neuen Engelwegwanderplänen und -Vorhaben auseinanderging.



Dienstag, 21. August 2018

Workshop Xaverhof: Tag 3 - Dach eindecken und Details

Am 3. Workshop-Tag geht es ans Dachdecken. Es darf auch gelacht werden. Fritz investiert alle seine Kraft.

Und darüber fliegen unsere frohen bunten Brieftauben.
Heute ist der brave Gasthund Arco dabei. Er ist sogar so brav, dass er sich vor wenigen Minuten von Altschaf Klee widerspruchslos boxen ließ, weil Klee gedacht hat, Arco sei ein neues Schaf!
Das schwarze Schaf Klee will dabei sein.
Simone geht mit Arco zum Brunnen und reicht ihm Wasser aus ihrer Hand.
Kleiner Imbiss aus dem kreativen Allround-Eck
Details: Am Innenbox-Abschnitt wünsche ich mir ein stabilisierendes Brett.
Nun ist der Offenstall-Trennzaun dran, der den Weide-Zugang flexibel regelt.
Simone und Scho Seppe sind innige Freunde geworden.
Am Ende dieses gelungenen Workshop-Tages lade ich noch zu einer kleinen reflektierenden Gesprächsrunde ein. Ich teile mit, dass ich die handwerklichen Fähigkeiten, das Durchhaltevermögen (Gewitter während des Eindeckens - Fritz macht weitet!) und das zum Erfolg führende zielgerichtete Denken und Handeln des Teams sehr anerkenne. Fritz meldet sich: "Es gab eine Phase beim Eindecken, da ist mir die Kraft fast ganz ausgegangen. Es war so kompliziert mit der angrenzenden Blechdach-Fläche, dass ich beinahe aufgegeben hätte!"

Rückfahrt nach einem langen Workshop-Tag: Hisbula und Arco im Kofferraum

Impression "Workshop Xaverhof 8/18" mit dem Team und den Tieren:


Sonntag, 19. August 2018

Workshop Xaverhof: Tag 2 - Das Grundgerüst


Wild und stark entschlossen baut am 2. Workshop-Tag das Geschwisterpaar Fritz (20) und Simone (18) die Offenstall-Trennung ab. Diese Trennung bestand aus Holzbalken und Rundlingen, welche ohne Nägel mit Heustricken und Draht zusammengebunden waren. Eine kreative Meisterarbeit von Projektkünstler Frank Späth. Vor etlichen Jahren war der Frank Späth Workshop-Helfer am Gnadenhof. Mittlerweile lebt er in/bei Regensburg. Frank hat diesen Zaun damals gebaut, um das komplizierte Problem der Trennung und gleichzeitigen Kommunikation zwischen Scho Seppe und den Schafen zu lösen. Scho Seppe darf wegen Hufrehe-Gefahr, eine gefährliche Pferdekrankheit, nur kontrolliert auf die Weide, wogegen die Schafe freien Zugang zur Weide haben sollen.

Nun ist der geschichtsträchtige aber doch schon sehr verwitterte Trenn-Zaun-im-Indianerstil abgebaut. All das Holz liegt herum. Simone sammelt die Draht- und Schnurstücke sorgfältig ein, und Fritz tut mir fröhlich kund, dass demnächst das Dach dran ist. Die Tiere befinden sich derzeit auf der sogenannten "Güllegrube", ein runder Beton-Platz im Baumschatten, und betrachten die Sache teils mit Ruhe und Distanz und teils mit Skepsis wie ihre Schäferin Dori. Was wird das werden?

Stunden später: das Rohgerüst steht! .....Bravo!

Das Dach soll nun im Ganzen ohne undichtes Stückwerk durchgezogen werden und zur Weide hin verlängert werden. Moni gibt Anweisungen.

Mutter und Tochter arbeiten zielgerichtet und mit Umsicht.
Moni hält den Stuhl fest, während Fritz am Balken sägt. Inzwischen ist Hisbula hinzugekommen.

Workshop Xaverhof-Team
Simone reicht Holz auf's Dach hinauf

Schwindelfrei?

Große Zimmerer-Nägel hinauf reichen

Ein Held ist er schon, der Fritz!

Simone im Holzspäne-Schneeregen
Scho Seppe's Sommer-Ekzem sanft mit Zinksalbe einsalben.
Vorplatz "Güllegrube" abkehren
Das Zwischenergebnis am 2.Tag "Workshop Xaverhof": GELUNGEN!
Morgen geht's weiter! Fritz und Simone haben nur noch einen freien Tag zur Verfügung. Ob sie es schaffen, das Dach komplett zu decken und die Ordnung vom ausgetüftelten Weidezugang wieder im bewährten alten Stil herzustellen, -  nur besser????

Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten

Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis     Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...