Wild und stark entschlossen baut am 2. Workshop-Tag das Geschwisterpaar Fritz (20) und Simone (18) die Offenstall-Trennung ab. Diese Trennung bestand aus Holzbalken und Rundlingen, welche ohne Nägel mit Heustricken und Draht zusammengebunden waren. Eine kreative Meisterarbeit von Projektkünstler Frank Späth. Vor etlichen Jahren war der Frank Späth Workshop-Helfer am Gnadenhof. Mittlerweile lebt er in/bei Regensburg. Frank hat diesen Zaun damals gebaut, um das komplizierte Problem der Trennung und gleichzeitigen Kommunikation zwischen Scho Seppe und den Schafen zu lösen. Scho Seppe darf wegen Hufrehe-Gefahr,
eine gefährliche Pferdekrankheit, nur kontrolliert auf die Weide, wogegen die Schafe freien Zugang zur Weide haben sollen.
Nun ist der geschichtsträchtige aber doch schon sehr verwitterte Trenn-Zaun-im-Indianerstil abgebaut. All das Holz liegt herum. Simone sammelt die Draht- und Schnurstücke sorgfältig ein, und Fritz tut mir fröhlich kund, dass demnächst das Dach dran ist. Die Tiere befinden sich derzeit auf der sogenannten "Güllegrube",
ein runder Beton-Platz im Baumschatten, und betrachten die Sache teils mit Ruhe und Distanz und teils mit Skepsis wie ihre Schäferin Dori. Was wird das werden?
Stunden später: das Rohgerüst steht! .....Bravo!
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Das Dach soll nun im Ganzen ohne undichtes Stückwerk durchgezogen werden und zur Weide hin verlängert werden. Moni gibt Anweisungen. |
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Mutter und Tochter arbeiten zielgerichtet und mit Umsicht. |
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Moni hält den Stuhl fest, während Fritz am Balken sägt. Inzwischen ist Hisbula hinzugekommen. |
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Workshop Xaverhof-Team |
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Simone reicht Holz auf's Dach hinauf |
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Schwindelfrei? |
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Große Zimmerer-Nägel hinauf reichen |
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Ein Held ist er schon, der Fritz! |
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Simone im Holzspäne-Schneeregen |
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Scho Seppe's Sommer-Ekzem sanft mit Zinksalbe einsalben. |
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Vorplatz "Güllegrube" abkehren |
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Das Zwischenergebnis am 2.Tag "Workshop Xaverhof": GELUNGEN! |
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Morgen geht's weiter! Fritz und Simone haben nur noch einen freien Tag zur Verfügung. Ob sie es schaffen, das Dach komplett zu decken und die Ordnung vom ausgetüftelten Weidezugang wieder im bewährten alten Stil herzustellen, - nur besser????
solche fleißigen Helferlein....
AntwortenLöschenja, "Helferlein" ist nett gesagt, dieses Wort hat Verbindung mit den "Heinzelmännchen", die unaufgefordert und gern oder nur im Verborgeen arbeiten zur positiven Überraschung der Hausleute, aber man muss sie gut und vorsichtig behandeln und in Ruhe lassen, sonst verschwinden sie ...!!! ...
LöschenOh meine Güte,
AntwortenLöschendas sieht ja nach Schwerstarbeit aus.
Wollen wir das Beste hoffen.
Für die Fertigstellung drücke ich feste die Daumen.
Liebe Grüße
Liebe Jutta, Du hast vollkommem Recht!! Ich traue den jungen Leuten schon einiges zu und ihrer starken Mutter, aber wenn ihnen die Kraft oder Motivation oder das Material und das gute Wetter ausgeht, stehen meine Schafe schlechter als vorher.... Danke fürs Daumendrücken!!!
LöschenInfo aktuell: das "Märchen mit Risikofaktor" ist gut ausgegangen, mehr im Teil 3 - demnächst hier im Blog.
Liebe Grüße!
Good work crew! I'm praying for hay for your animals! We had some years like that here where people were selling off cattle because they couldn't find enough hay. God bless! :)
AntwortenLöschenWe really have a big dry in the North of Germany. The farmers consider to give their animals to slaughter. Here in Bavaria it is not so extremely, but the farmers cannot sell their hay, because they need it for their own cattle.
LöschenThough the grace of the Lord we found good hay, enough for 150 days or more in winter, and we also have some own hay. We need the Lord's help!
Xaver schaut nicht begeistert, er ist doch sonst immer an der Front beim bauen!
AntwortenLöschenAuf 2von 14 Fotos ist er nur zu sehen, im Bericht sind alle namentlich erwähnt, nur Xaver nicht!
Sorry liebe Theodosia, ist mir echt aufgefallen!
LG Adelheid
> Xaver fühlte sich sicher etwas "überfallen", weil er nicht die Notwendigkeit einer renovierung sah - eigentlich wie ich. Aber ich muss sagen, ich bin nun echt froh um den Ergänzungsbau. Hab Blut und Wasser geschwitzt wie die Bauleute. Xaver war brav dabei, aber er versteckte sich auch gerne. Gut beobachtet.
LöschenWir haben jetzt eine richtig gemütliche Wildwest-Ranch, richtig vornehm und nicht mehr wie Peru oder Moldawien, sondern Texas mit vielen Dollar und teurem Tierbestand. Scho Seppe ist nun ein preisgekrönter mit lasso eingefangener Wild-Hengst, und die Schafe zur Edelzucht bestimmt. Der Bau kan nun patentiert werden und in Serie gehen. :)
Ich hoffe, daß Ergebnis überzeugt ihn! !! :)
LöschenLG Adelheid
Du weißt doch, Adelheid: Xaver kennt keine Denkweise "mich überzeugt ein Ergebnis." Er lebt immer im Hier und Jetzt und So-ist-es und lässt alles sein, wie es ist, gut oder schlecht.....oder gut, ....er hat Engel um sich.....
LöschenJa, so ist er! !! :)
Löschen:) :) :)
LöschenSchönen Tag wünscht Theodosia an Adelheid. Ich poste jetzt "Workshop Tag 3" !!
Ich freu mich auf Teil 3 !!!
LöschenSchön, daß es dem Onkel gefällt! !!!!!!!!
allen Respekt vor der Tatkraft der jungen Leute!
AntwortenLöschenWar wirklich eine Top-Leistung, Moni hat ihre Küken gut motiviert, und das Projekt inclusive Gewitter bis zur Fertigstellung durchgezogen. Dadurch wird der Hof aufgewertet, meint der Onkel von Xaver. Xaver gibt ihm Recht, ich auch!
LöschenDas Endergebnis im baldigen nächsten Post!
Super, Ihr alle miteinander, jawohl MIT-EINander
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