Donnerstag, 9. Februar 2023

Ofenställe - ein Gemälde

"Offenställe - ein Gemälde in Öl, Acryl. Sepiatusche und Wachs 120/100cm

 Heute möchte ich mit euch das Bild "Offenställe betrachten. Ich habe es in zwei  Phasen in einem Abstand von mehr als 5 Jahren gemalt und letztes Jahr fertig gestellt. Ich erzähle euch nun, was hier Spannendes passiert, während gleichzeitig alles in Ruhe ist.

Fuchs und Hase sagen sich Gute Nacht.

Zwei Pferde grasen in sich versunken im Halb-Schnee.

Am Berghang legt ein natürlicher Offenstall für Pferde. Im Vordergrund ist ein Alpaka-Offenstall. In der Mitte stehen Wildtiere, die keinen Stall brauchen.

Liebevoll nach innen blickend trägt die Bäuerin das Huhn. Eine weiße Taube sitzt auf ihrer Schulter. Die Bäuerin (bzw. das Stallmädel) ist gerade beim Ausmisten, das Federvieh ist mittendrin.

Der Unterstand ist offen und von viel Schnee umgeben. Der Luchs hat auch einen "Offenstall", nämlich eine Höhle im Schnee.

Zwei Schafe und ein Alpaka gehen ein und aus.

Maria übergibt der Hirtin ihr Kind.

Vor der grünen Holzkapelle sind die Figuren von Licht umgeben. Eine heilige und beglückende Szene.

 Was bedeutet denn diese Übergabe des Kindes? Ich denke mir, es sind all die Kinder und auch Tierkinder oder auch Aufgaben, die Gott (hier durch Maria) der Hirtin (= uns) anvertraut. Demütig, staunend und ergriffen nimmt die Hirtin das Geschenk entgegen, - bis sie es wohl einer Tages wieder im Mariens Hände zurück geben wird..

Wildtiere und natürlicher Pferde-Offenstall

Alle sind untereinander in Kontakt.

26 Kommentare:

  1. Lovely!

    My favorite is the alpaca. 😍

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Kisses to you, dear Sandi 🦙 🦙 🦙🦙🦙🦙🦙🦙🦙

      Löschen
  2. Eine friedlich Atmosphäre liebe Dori. Die Tiere können entscheiden wann sie hinaus- und wieder
    einkehren in ihr Zuhause und sich freuen wenn die "Hirtin" ihnen ihren Unterschlupf ausmistet und
    sie mit Futter versorgt, ein Miteinanderleben hat hier Priorität.
    Ein herrliches Gemälde.
    Herzliche Grüße zu dir von mir, deine Karin Lissi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Jedes Tier hat eigentlich ein Recht auf ein Dach und auf wahlweise einen freien Himmel. Hast du mitbekommen, dass Aldi nun kein Fleisch mehr aus schlechter Tierhaltung einkaufen und verkaufen will? Allerdings erst bis 2030.
      Froh ein und aus: Deine Dori

      Löschen
  3. A wonderfully complex painting that tells many little stories if one looks carefully. Granny Marigold

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Granny Marigold hat gesagt:
      Ein wunderbar komplexes Gemälde, das bei genauem Hinsehen viele kleine Geschichten erzählt. Oma Ringelblume

      Dori antwortet:
      A lot of different animals in the winter-mountains, sheltered and warm because of Mother Mary's love...

      Löschen
    2. Viele verschiedene Tiere in den Winterbergen, geschützt und warm durch Mutter Marias Liebe...

      Löschen
  4. Liebe Gelia,
    was sind das für zauberhafte und ergreifende Worte, ein wunderschöner Text !
    Ich bin richtig gerührt . . . weiß man, von wem dies worte sind ?
    Dir alles Liebe
    Jutta

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Gelia, war für feinfühlige und "göttliche" Worte, danke fürs Einstellen. Auch mich
    würde interessieren wer das geschrieben hat.
    Sende dir liebe Grüße in deinen Tag, Karin Lissi

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Dori,
    in meinem Augen ist dies das schönste , große Gemälde von dir.
    Alles harmoniert mit einander, wundervoll deine Details.
    Wie schön, dass du jetzt noch die Details erklärst.
    ♥lichst Jutta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Es ist mir eine ganz besonders große Freude, dass dir das Bild so gut gefällt. Erst gestern sprach ich mit meinem Sohn darüber: gibt es ein "Lieblingsbild"?? Welches würde ich mit ins Altenheim nehmen?

      Löschen
  7. Erst kürzlich, d.h. gestern! hab ich intensiv an dieses wunderschöne Gedicht gedacht und wollte dich schon fragen, ob du mir mal den Text schreiben kannst...zum Weinen und Tost schön...

    Ach Gelia - -- -

    💫✨🌙 💫✨🌙 💫✨🌙 💫✨🌙

    AntwortenLöschen
  8. nach unserem Gespräch gestern fiel mir ein, dass ich mein Wellensittich-Drama mit einer Taubenrettung vielleicht doch wieder gut gemacht habe
    So manches Mal wünsche ich, ich wäre wie Du, aber ich weiß, ich könnte es nicht durchhalten

    AntwortenLöschen

  9. Ach Gelia, es ist so wunderbar, wie du mich oftmals am Boden sitzende Taube hoch hebst und mir wieder zum Fliegen bringst. Ich bin dir so dankbar für deine wahre Freundschaft/Schwesterlichkeit.


    Flieg, kleiner Vogel, flieg!

    Wie Gott will, in Mariens tröstende Arme...

    AntwortenLöschen
  10. Danke, liebe Karin Lissi und liebe Jutta für eure wunderschönen Grüße an meine liebe Schwester Gelia! Eine Umarmung! ❤️🌷🌸🐴🍀 ❤️🌷🌸🐴🍀 ❤️🌷🌸🐴🍀

    AntwortenLöschen
  11. die Tiere sind so niedlich

    AntwortenLöschen
  12. Liebe Dori,
    jetzt habe ich mir extra Zeit gelassen um in Ruhe alles an zuschauen und deine Worte dazu... was soll ich sagen mir bleibt die Sprache weg und der Mund ist offen vor staunen was du in den Jahren gemalt hast.Gerade ist mir meine Behüterin in den Sinn gekommen die das Baby hält in dem Arm um es mir zu zeigen und bei dir ist Jesuskind der Hirtin überrecht um es zu schützen und der Maria zu geben. Eine wundervolle Szene und auch all die Tieren die es warm haben und nicht frieren müssen ob grosse oder kleine Tiere .. du hast ein wahres Paradies erschaffen für diese Zeit vom Winter. Da hast du eine grosse Künstlerisches Werk erschaffen mit so viel intensive von den Farben. Ich bin begeistert ... die Liebe die springt mich an und das behütet sein!
    Liebe Umarmung Elke für meine grossartige, herzengute Künstlerin vom bayrischen Wald

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich bin ergriffen, liebe Elke von der Nordsee, welche Worte der Betrachtung du hier für mich geschrieben hast! Ganz besonders fasziniert mich, dass du ein ähnliches Baby-Erlebnis mit deiner Behüterin gehabt hast...
      Ich grüße dich von ganzem Herzen und bin stolz, dass von dir als Künstlerin solch ein großes Lob zu mir gekommen ist.

      Löschen
  13. Liebe Blogfreundinnen von Dori, leider weiß ich nicht, wer das geschrieben hat.
    Vielleicht wollte der Absender keinen Datenschutz verletzen und hat den Namen weggelassen,
    was aber auch keine Lösung ist.
    Behaltet die Worte einfach nur in Euren Herzen, auch wenn sie der ganze Globus brauchen könnte…


    AntwortenLöschen
  14. Mei, so schön und wirklichkeits treu. Warum ich darauf komme?
    Ist doch klar, ich kenne diesen Ort genau, und woran?
    Na, schaut genau hin, im Bild stehen Mistgabel und Schneeschieber dicht beieinander! !!!!

    Geli hat supertoll geschrieben, danke liebe Geli! !!!!!!!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du liebe Siebte-Sinn-Adelheid, das ist jetzt mein Wort zum Sonntag von DIR! DANKE

      Löschen
  15. Wie können wir unter den Tausenden von Stimmen, die wir jeden Tag in unserer Welt hören, die Stimme Gottes erkennen? Ich würde sagen: Gott spricht auf ganz verschiedene Weisen zu uns. Er spricht durch andere Menschen, durch Freunde, durch die Eltern, den Pfarrer, die Priester. […] Er spricht durch die Ereignisse unseres Lebens, in denen wir eine Geste Gottes erkennen können; er spricht auch durch die Natur, die Schöpfung, und er spricht natürlich und vor allem in seinem Wort, in der Heiligen Schrift, die in der Gemeinschaft der Kirche und im persönlichen Gespräch mit Gott gelesen wird. (Benedikt IV.)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das hat der Papst Benedikt so wunderbar und klar erklärt, und eigentlich kann man daraus sehen, wie einfach es ist (wäre) mit Gott in einen Dialog zu treten.

      Löschen
  16. So friedfertig geborgene Szenen. Da kann jede gebrochene Seele wieder gesunden. Wunderschön.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke von Elch zum Vogel - inmitten der gebrochenen Welt...

      Löschen

Das letzte Schneefeld - Gemälde alt- neu

Heute beginne ich meine neueste Bilderklärung gleich mal mit einem Detail, in welchen eine Malerin vorkommt. Sie sieht mir denke ich recht ä...