Dienstag, 21. März 2023

Der Chor Praeludium rührt die Herzen an

 

Der Deggendorfer Chor Praeludium in der Christuskirche Viechtach

 

Am vergangenen Sonntag trat nach längerer Coronapause der Deggendorfer Chor Praeludium unter Leitung von Rosa Staller auf. Es war das vierte Konzert, welches dieser viel gelobte Chor mit 20 Mitgliedern hier aufführte. 

Nachdem alle Sängerinnen und Sänger in feierlicher Tracht indie Kirche eingezogen waren, leitete Debora Kelber den frühen Abend mit einer kurzen Begrüßung ein: "Es ist das erste Mal, dass ich diesen Chor höre, ich freue mich darauf!" 

Debora Kelber (links) begrüßt die Zuhörer des Konzerts in der Christuskirche Viechtach.

Alexander Exner, zweiter Vorsitzender, schließt sich der Begrüßung an.

Reinhold Fink 
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender,
schloss sich der Begrüßung an. Er freue sich sehr, dass Praeludium
endlich wieder in dieser wunderschönen Kirche auftreten könne. Er
stellte Reinhold Fink vor, der später auf der Ziehharmonika spielte.
 
Alsbald erklangen die ersten starken klaren Töne feierlich mit einem Lied in spanischer und ukrainischer Sprache: "Ich glaube". 

Rosa Staller stellte nach diesem eindrucksvollen Lied eine Betrachtung zum Thema Musik vor. Sie dirigierte den Chor und bisweilen bediente sie durch Knopfdruck das E-Piano. Insgesamt gab Praeludium 13 Lieder zum Besten. Danach erklatschten sich die Zuhörer als Zugabe noch zwei weitere Lieder. Es gab spanische, russische, deutsche und ukrainische Lieder.
 
Der Chor bedankt sich bei der Kirche und bei den Zuhörern. Es sei
wunderschön, in der Christuskirche wieder so warmherzig aufgenommen zu werden. Zu erwähnen ist auch, dass Olga Filippi ein längeres Stück auf dem Akkordeon vortrug. 



Chorleiterin Rosa Staller trägt Gedanken zur Musik vor 

Mesnerin Brunhilde Weber, die den Kontakt zu Praeludium seit vielen Jahren pflegt und die diesen Auftritt organisiert hat, zieht Bilanz: "Es war sehr schön. Die Kirche war voll. Alle Plätze
waren besetzt. Und manche Zuhörer haben geweint."

Brunhilde Weber ist seit vielen Jahren Mesnerin in Viechtach und pflegt den Kontakt zu Praeludium. 

Hinweis: Eine Kostprobe des 1. Liedes dieses Abends Hier auf Youtube
 
Diesen Bericht habe ich an die Presse gesendet. Er erscheint am Dienstag (also heute).
 

17 Kommentare:

  1. die Chorleute passen gut in die Kirche, der Header ist goldig

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich freu mich so, dass dir hier so ein wunderschöner Kommentar zugeflogen und zu mir geflogen ist!!!!

      Löschen
  2. Was für ein herrliches Erlebnis muss das gewesen sein für Aug und Ohr. Danke, dass unsere Augen auch etwas von der besonderen Darbitung mitbekommen können. Wie ergreifend muss es gewesen sein, auch den Tönen folgen zu können?
    Es Grüssen Ayka mit Erika

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist wahr, ihr zwei Lieben und auch kulturbewussten Pilgerinnen!
      Für den Chor war die Coronazeit eine schwere Durststrecke. So wie kein Bächlein am Weg, liebe Ayka! Doch der gemeinsame Zusammenhalt dieser zum Großteil aus der ehemaligen Sowjetunion vor vielen Jahren ausgesiedelten Künstler/innen hat sie durchgetragen, und der Glaube ...
      Einen wunderschönen Tag wünsch ich euch!

      Löschen
  3. Was für ein tiefgehendes Erlebnis solche Menschen singen zu hören liebe Dori. Ich kann verstehen, dass manche Menschen weinen mussten als der Gesang erklang, mir wären die Tränen auch gelaufen.
    Es läuft mir immer ein Schauer über den Rücken wenn ein Chor singt. Vor vielen Jahren war ich einmal mit einem Menschenkind in einer evangelischen freien kirchlichen Gemeinde, sie sangen alle mit, auch ich, obwohl ich die Texte nicht kannte und war verwundert, was war da in Kraft getreten? Selbst das Menschenkind das mich mitgenommen hatte konnte so etwas nicht begreifen, aber es ist und war geschehen.
    Ganz liebe Grüße zu dir von mir deiner Karin Lissi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ein heiliger Schauer läuft mir über den rücken, als ich deine Zeilen lese! Ehrlich! Ja, auch ich liebe Chormusik! Leder musste ich viel zu früh gehen, weil da meine Stall-Zeit ist, die tiere warten immer sehr. Doch bereits die Energie zu Beginn hat mir Wunderkraft für den Alltag mit gegeben. Ich habe den Bericht nach einem Interview mit Brunhilde Weber geschrieben. Das ist meine Mesnerkolegin in der Kirche, wobei ich den Blumeschmuck gestalte - nur aus natürlichen Blumen der Region und Saison, eh klar.
      Ich bin ergriffen und glücklich über deinen Kommentar! Deine Dori

      Löschen
  4. Brunhilde schon davon erzählt. Für sie freut es mich am meisten! !!!!
    Die Fotos sind toll.


    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja! Brunhilde unsere Beste!
      Übrigens war eine gewisse Person, die Vorurteile hat und dagegen gestimmt hatte, nicht beim Konzert anwesend. Das hat auch Brunhilde deutlich vermerkt. So sind gewisse sogenannte Rechtgläubige!

      Löschen
    2. Hier mein Gedanke : Wer Glaube, Liebe und Hoffnung predigt, soll auch danach leben.


      Löschen
    3. Lieber ehrlich sündigen als scheinheilig sein. Danke Adelheid!

      Löschen
  5. Ich habe am Samstag auch lebendig vorgetragene Musik gehört (Motetten von Brahms und Reger)
    Zwar passionszeitlich ernst, aber doch direkt berührend durch das gemeinsame Erleben.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist ja ganz wunderbar! Das ist Labsal für die Seele und Himmel-öffnend.
      Kürzlich hat ein Musiker im Klassikradio gesagt, auch Trauriges kann wunderschön leuchten.

      Löschen
  6. Love your new header photo Dori! Family is wonderful!
    hugs
    Donna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Donna hat gesagt:
      Ich liebe dein neues Header-Foto Dori! Familie ist wunderbar!

      Dori antwortet:
      Love and hugs to you, dear Donna, family-mother allround!!

      Löschen
    2. Alles Liebe und Umarmungen für dich, liebe Donna, Familienmutter rundum!!

      Löschen
  7. Danke für diesen wundervollen Bericht und den Link. Sie singen wunderschön!!! Ein aussergewöhnliches Ereignis bei euch, dickes Lob dazu!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. O danke, liebe Elke von der hohen See! Ich sende dir einen Sternenstrahl!

      Löschen

Das Lagerfeuer - ein Bild der Aktualität

Leben mit Bildern  Es gibt ein Gemälde in unserem Treppenaufgang, das hängt dort zusammen mit mehreren anderen älteren Bildern seit ewig vie...