Dienstag, 20. November 2018

Die "Einsiedelei" am "Einödweg" liegt am Wolfgangsweg

Blechschaf mit der Aufschrift "Einsiedelei" im Wald bei Münchshöfen am Wolfgangsweg
 Wenn man durch den Wald von Stein nach Münchshöfen geht - das ist die rote 12 und auch der Wolfgangsweg - trifft man auf einer einsamen Waldlichtung auf die "Einsiedelei" vom Volker Sierig. Dieses Wegstück ist nun temporär auch ein Stück "Advent-auf-der-Einöde-Weg".

Wer möchte, kann bei der Markierung einen kleinen Abstecher zum Kastenstein machen, der auf 822 Metern Höhe liegt.

Der Pilger Rudi ist da vor wenigen Tagen gegangen, er hat den Abstecher mit einbezogen. Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz ist vor einigen Tagen zur Erforschung des Einödwegs angereist und hat einen schönen Bericht mit herrlichen
Fotos erstellt: HIER

Zur Geschichte der heutigen "Einsiedelei":

Der Vorbesitzer von der Einsiedelei, die Volker in den 1980-ger Jahren gekauft hat, war der "Paukner".
Er hatte 2 Kühe.
Das Anwesen nannte man "Maurer Karl". Der Maurer Karl war Maurer.

 Volker Sierig hat das sehr alte Waidlerhaus immer wieder an Schwachstellen renoviert und damit vor dem sichern Verfall bewahrt. Der interessante und weltoffene heute "Ab-und-zu-Einsiedler" gibt - falls gerade im Haus - gerne bei einem Tee ein paar Auskünfte rund um das das wunderschöne kleine Haus.




Der Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zu der vor wenigen Tagen angebrachten Einöd-Holztafel heißt:

                                                        Beter mit Schein

                               Wenn Gott mich anblickt, sehe ich die Welt neu. 


Auf dem Wolfgangsweg zur Einöde "Einsiedelei" des Volker Sierig

10 Kommentare:

  1. Liebe Pilgerschwester Dori,

    aus tiefstem Herzen Vergelt´s Gott für Deine Zeilen zu meinem Bericht tief aus deiner Seele.
    Ich kann auch nachspüren, welche Energie diese Aktion Advent auf den Einöden erfordert.
    Deshalb bewundere ich deine enorme Tatkraft und deine scheinbar unerschöpfliche Energie,
    die auch auf deine Pilgerhelfer ausstrahlt.
    Wenn ich dir mit meinem Pilgerweg in Natura und mit Bildern den Rücken dazu stärken konnte,
    dann freut mich das.

    Zur Andacht bin ich dabei.
    So wie´s aussieht, passt dann das Lied.
    "Jetzt is da eis´ge Winter da"

    Danke von Herzen auch für deinen WEGESSEGEN.
    Gott möge ihn dir doppelt vergelten.
    Wir sind sozusagen ein spirituelles "Gespann" und ziehen an einem Strang.
    Du schaffst die Wege mit deinen Kunstaktionen.
    (Das erste Schaf habe ich vor vielen Jahren auf der Straße zum Tanneneck, Abzweig Kolmstein gesehen)
    Und in mir entsteht dann auf unerklärliche Weise der Impuls, diese Wege zu gehen.

    Pilgergrüße von Herzen
    Dein Pilgerbruder Rudi

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    1. Lieber Pilgerbruder Rudi, Du bist ein wahrhafter Segen für so viele, die mit Dir auf deinen "Heilsamen Wanderungen" mitgehen. Und Du bist als großartiger Wolfgangspilger wirklich ein Schutzengel vom Wolfgangsweg. Und ein ganz wunderbarer spiritueller Herzens-Freund meiner künstlerischen Arbeit am Weg bist Du auch! DANKE!

      Schneeglänzende Sternen-Nacht-Grüße von Deiner Pilgerschwester Dori

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  2. so schöner Bericht über unseren Ausflug

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    1. Das verlangt nach MEHR... Heute wars wieder so schön am Einödweg mit Dir!

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  3. Den Post fand ich sehr interessant.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  4. Hello dear friend Dori!
    Wow! It has snow in your region!
    Wonderful pictures of your journey to all those beautiful places with your gorgeous artwork!
    Thank you for sharing those beautiful Winter images from the woods!
    Wishing you a lovely day and a happy week ahead,up on the glorious Bavarian Forest! Hugs!
    Dimi...

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    1. Dearest Dimi from spiritual Greece, thank you very much for your appreciating words and greetings1 The snow has this blue colour like the sky and sea in Greece! So we are connected!

      Many greetings from Dori from the Bavarian Forest

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  5. Liebe Dori,

    Gerne möchte ich eine zweite – oder wenn´s zu weit wäre auch dritte Rundtour zu den

    Einödhöfen mit Bildtafeln erkunden.

    Einige der Höfe sind mir nicht ganz klar.

    Kannst du mir bitte auf einer Wanderkarte alle Höfe mit Leuchtstift markieren.

    Die Karte einscannen oder fotografieren und mir schicken.

    Dann kann ich mir schon im Vorfeld eine Runde zusammenbasteln.

    An so einem klaren Spätherbst – oder auch Frühwintertag nehm ich den/die Wege dann wieder unter die Füße.



    Die möglichen Tourenpläne kann ich ja dann wieder ins Netz stellen.

    Wer die Wege erwandern möge und sich in der Wegführung unklar ist,

    kann sich auch gerne an mich wenden.



    Weiterhin viel Energie und Schaffenskraft.

    Und auf ein Wiedersehen bis spätestens bei der Andacht am 27. November in Berging.

    Dieses stille Riedbachtal und die aufsteigenden Hänge zum Pröller mit ihren schönen Einödhöfen haben eine ganz besondere „Tiefenwirkung“ auf mich.

    Durch deine Bildtafeln und die sinnigen Texte dazu hast du/habt ihr alle diese traumhaft schöne Gegend noch mehr aufgewertet.

    Auch von mir dir und allen deinen Helferinnen und Helfern ein herzliches Vergelt´s Gott.



    Liebe Pilgergrüße von

    Pilgerbruder Rudi

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    1. Lieber Pilgerbruder Rudi, das ist ja ganz wunderbar, dass Du den Einödweg nochmal oder sogar noch zweimal bewandern möchtest! Ich glaube, das Einfachste für mich ist, eine selber gezeichnete Neanderthalerkarte anzufertigen. :)

      Es sollen auch noch Wegweiser "Einödweg" angebracht werden.


      Hier mal die Wegbeschreibung vom Einöd-Rundweg:

      Ab Gasthof zur Bräu in Kollnburg rechts in die Rechertsrieder Straße talwärts gehen. Dann die erste Abzweigung wieder rechts parallel zum Tal mit Blick aufs Riedbachtal gehen. Unten in Rechertsried angekommen zum hofkundigen Kilgerwirt gehen und daneben das Edenhofer-Anwesen anschauen. Wer mit dem Auto fahren will, fährt die Straße rauf nach Ramersdorf, wer am Wolfgangsweg über Schwaben, wo auch eine Tafel mit Impus ist, geht auf der roten 12 über den Distelberg nach Schwaben - Ramersdorf - Stein - Münchshöfen. Die Autofahrer fahren direkt von Ramersdorf nach Münchshöfen. Dort beim Wanderweg zum Pröller rechts auf der roten 14 hinterm 1.Schmid-Anwesen bergab zur Berging-Kapelle. (Wir haben uns beim 2.Schmid-Anwesen auf der 14 zufällig getroffen!), Bei der Berging-Kapelle links von der straße wieder rechts von der Straße abermals auf der 14 hinunter durch den Wald zum Pröller-Nordhang-Lift, an der Bärwurz-Resl vorbei nach Hinterviechtach und weiter nach Öd. Dort ist das letzte Anwesen, der Hilber. Von dort geht es über Windsprach nach Kollnburg zurück.

      Langweg:

      Einfach am Baierweg ab Ogleinsmais (Gnadenhof Erdlingshof besichtigen!) immer nach oben bis zum Waldhof. Der Langweg ist mit 4 Tafeln auf 4 Einödhöfen bestückt.

      Dann gibt es noch zwei "Extrahöfe" im wunderschönen Kirchaitnacher Tal, wo es viele wunderschön gelegene Einödhöfe gibt! Impressionen!

      1.Dörfl 45, totaaal liebe Leute - Familie Hodl!

      2. Gierl Willi mit seiner Milchstation in Tafnern, nicht weit weg von Dörfl, ist angeschildert, wenn du nach dörfl gehst links vorher nach oben abbiegen und Milch oder Apfelsaft trinken.

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