Hier möchte ich meinen Dori-Blog-Fans einen Vorentwurf einer Doppelseite des kommenden Tourist-Guide-Heftes (Dezember/Januar) vorstellen. Da nicht jede(r) von Euch Zugang zu dieser weitverbreiteten Bayerwald-Broschüre hat, stelle ich Euch hier die - wie ich finde - sehr schöne und gelungene Bildseite meines neuesten Interviews zum "Advent in der Einöde" gerne vor.
Das Interview:
ADVENT IN DER EINÖDEInterview mit der beliebten Künstlerin Dorothea StufferTG: Vielen Dank, dass Sie sich trotz vieler Termine, Arbeit, großer Familie, Arbeit mit Ihrem kleinen Gnadenhof, den Sie mit Xaver Hagengruber betreiben, -auch noch Zeit für uns vom TG genommen haben. Die Arbeit mit und an den Engeln muss für Sie sehr befriedigend sein, wenn Sie das alles schaffen.
D.S.: Es ist mir eine echte Freude, dieses interview zu geben. Meine Arbeit empfinde ich als wirklich sinnvoll, so habe ich auch die nötige Kraft für all meine Aufgaben.
TG: Ein neues aufwändiges Projekt- jetzt vor gerade vor Weihnachten: ADVENT IN DER EINÖDE. Beschreiben Sie uns bitte, was Sie da vorhaben.
D.S. ADVENT IN DER EINÖDE ist schon zu 99% verwirlicht. An 24 Einödhöfen der Gemeide Kollnburg habe ich bemalte Holztafeln angebracht, die - versehen mit spirituellen Impusen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann - die Betrachter adventlich, also für das kommen Christi, einstimmen mögen.
Wie sind Sie auf diese Idee gekommen: ADVENT IN DER EINÖDETG. Grossartig! Was für wundervolle Ideen sie immer umsetzen!
D.S. Dei Idee hatte ich schon zur Sommersonnwende. Ich komme beruflich und auch privat oft an den wunderschön in die Landschaft eingebetteten Waidler-Höfen vorbei. Da dachte ich, diese Höfe sollten mal historisch und spirituell betrachtet werden.
TG: Die Liebe GOTTES trägt Sie durch den Tag..
D.S. jeden Morgen stelle ich meine Schritte unter GOTTES Hilfe und Segen. Abends schließe ich mit einem Dankgebet den Tag ab - und einem erneuten Bittgebet für den nächsten Tag.
TG: Das Fernsehen hat auch schon Interesse an Ihren Arbeiten angemeldet - wissen Sie schon, wann gesendet wird? Unsere Leser sind sicherlich auch schon ganz gespannt darauf!
D.S. Die Sendung des Bayrischen Fernsehens ist sehr bekannt. Sie heißt "Stationen". Mein Beitrag darin soll in der letzten Sendung vor Weihnachten eingebaut werden.
TG: Die Engel haben eine besondere Bedeutung für Ihr Leben?
D.S. Ich liebe u.a. einen der Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann sehr: "Gibt es Schutzengel? Müßig, so zu fragen. Fragen Sie lieber, wann habe ich gestern oder heute die Hilfe von Schutzengeln erfahren."
TG: Sie arbeiten da mit dem Verein"Pilgerweg St.Wolfgang" zusammen, mit Frau Hildegard Weiler, und vielen anderen freiwilligen Helfern.
D.S. Das Helferteam ist ein echtes Geschenk! Außer Hildegard Weiler, der 1.Vorsitzenden des Wolfgangspilger-Vereins, ist eine große Stütze der tatkräftige und fachkundige Friedel Dreischmeier. Aber auch soganannte "Pilgerhelfer(innen)" wie Elke Weber und Monika Bergbauer haben Wesentliches zur Verwirklichung von ADVENT IN DER EINÖDE beigetragen. Die helfenden Asylbewerber wurden von den Hofbesitzern durchweg sehr freundlich und offenherzig einbezogen. Das freut mich greade wegen des Advent-Gedankens besonders. Nicht zuletzt einen Dank an Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz, der vor ein paar Jahren den großen Wolfgangsweg gegangen ist, und der nun den Weg ("EINÖDHOFWEG") über alle Einödhöfe gewandert ist. Er ist sehr ortskunduig und ein großer Unterstützer! Und mein treuer Begleiter bei allen Bilder-Geschehnissen: Der Xaver!
TG: Können Sie uns Ihre Zusammenarbeit mit dem Gnadenhof und Xaver nochmal schildern..
D.S.: Xaver wohnt als Besitzer des Hofes vor Ort. Wegen zwei Gehirnblutungen auf Grund eines tragischen Unfalls musste er die Milchkuhhaltung 2004 aufgeben. Er freut sich jeden Tag dankbar über sein einfaches Leben. Er versorgt morgens alle Tiere mit Futter. Nachmittags komme dann ich mit oder ohne weiteren Helfern vor Ort.
TG: Wie hat eigentlich alles angefangen?
D.S. Es begann mit ein paar verwaisten Schafen. Ich suchte für sie über eine Zeitungsannonce eine Heimat. Xaver Hagengruber stellte mir sein Stadel mit Weidegrund zur Verfügung. Es kamen noch ein Pony, Tauben und eine Katze dazu. Hühner waren schon vorhanden. Schon beim ersten Besuch spürte ich den Ruf, hier mit de Tieren unbedingt zu bleiben. Wir haben einen Unterstand und den Weidezaun mit einfachsten Mitteln aus all dem, was am Hof so herumlag, gebastelt. Seither ist viel Gutes für Mensch und Tier in diesem "Kleinen Bethlehem" passiert.
TG: Und der Xaver Hagengruber war von Anfang an gleich mit Feuer und Flamme dabei ?
D.S. Auch er spürte von Anfang an einen Auftrag, den er sehr gerne erfüllen wollte.
TG: Möchten Sie bitte auch noch einen schönen Weihnachtsgruß unseren Lesern schenken?
DS: Mein Weihnachtsgruß an die Leser möge ein Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann vom Hof des Otto Probst in Münchshöfen sein:
"Einöde heißt nicht unbedingt Rückzug, sondern offen sein für die Begegnung mit Mensch, Tier, Natur und Gott."
TG. Vielen, vielen Dank für das überaus herzliche Interview - es drückt aus, was man bei Ihnen fühlt: diese Herzlichkeit, die direkt aus der Seele kommt. Dankeschön!
wonderful photos of farm land sceneries.
AntwortenLöschenI wish be a farmer once.
have a great day
Thank you, Tanza! I became a small farmer suddenly because of helping some lonely sheep. I love all these old and new farm-houses in the Bavarian Forest - like gems - telling stories of families and their animals....
Löschentolles Interview. Du hast wirklich einen Presseengel
AntwortenLöschenStimmt! Geht nur mit Engel - - Danke, Sylvia!
LöschenHello dear friend Dori!
AntwortenLöschenWow! You are very famous for your great artwork and it’s a privilege for you to have a lovely review in the tourist guide!! I really enjoyed reading your interview and about Xavers life with you! You are a blessed lady and I’m very proud about my Bavarian friend and friendship! Thank you for sharing!
Wishing you a lovely day and a happy weekend up on the glorious Bavarian Forest! Hugs!
Dimi...
And I am proud to know such a valuable lady living in wonderful Greece producing very fine Christmas-decorations, dearest Dimi!
LöschenDu kommst gut raus und an!
AntwortenLöschenHäschen in der Grube, hüpf, hüpf!
LöschenSuper! !! Wenn das Fernsehen auch so gut ankommt, alles perfekt! !!
AntwortenLöschenLG Adelheid
Danke, liebe Adelheid!
LöschenOhh! Great interview and the paper,Dori.
AntwortenLöschenThank you, dearest Tomoko, and many greetings to Japan!
LöschenWirklich, ein Interview dass gute Fragen gestellt hat und schöne Dori-Antworten dazu erhalten hat !
AntwortenLöschenWaaas, über dich kommt ein Beitrag in "Stationen " ?
Ich bin begeistert, ich liebe dies Sendungen vom Bayrischen TV. Da freue ich mich jetzt schon darauf :-))
Ganz liebe Grüße
Jutta
Herzlichen Dank, liebe Jutta! Ich bin selber ganz überrascht... das Interview hat eine SEHR nette Dame initiiert, und die Bild-Gestaltung finde ich auch fantastisch.
LöschenJetzt heißt es ruhig Blut bewahren für die Kamera-Aufnahmen! O MAAANN!
Ich komme gar nicht zur Ruhe - - aber mein Professor hat mal gesagt: "Ruhe an der Sache finden." Ein guer Rat.
SEHR SCHÖN und SEHR BERÜHREND -
AntwortenLöschenDanke, liebe Wunderfreundin Kornelia - - anders kann ich Dich gerade nicht nennen!
LöschenLiebe Dori,
AntwortenLöschenein wundervolles Interview.
Kornelia Plötz und du habt euch im Gespräch wunderbar ergänzt.
Auch die gute Vorbereitung von Kornelia Plötz mit passenden Fragen ist gut erkennbar.