Mittwoch, 27. Februar 2019

Lämmlein und Dori

Die Schafhirtin und ihr jüngstes Lämmlein. Welt-Oma Dori hat viele Tiere!
Kuschel-Lämmlein

Sonntag, 24. Februar 2019

Löwiges

Löwe im Schnee - Blecharbeit
 Normalerweise male ich keine Tiere, welche "Exoten" sind, sondern eigentlich nur - wegen der echten Begegnung - einheimische Wald- und Haustiere wie Schafe, Katzen, Hunde, Luchs, Wolf, Igel, Wildschwein, Maus, Schnecke. Anders beim Löwen. Der Löwe ist ein Bayer, ohne Zweifel, und gehört in meine grenzüberschreitenden Bilder.

Der Evangelist Markus wird in alten Darstellungen oft als Löwe mit Flügeln dargestellt. Hier auf Holzplatte.

Das Evangelium nach Markus - Bibel-Kritzeleien gehören zu meinem "Tagwerk".
Randskizze mit Löwe aus dem Alten Testament
Zwei Löwen vorm Stufferhaus im Altschnee
Gemälde: "Sie hat einen Löwen zum Freund" - 20017
Man achte auf den starken Gesichtsausdruck des Blechlöwen.
Randskizze aus der Apostelgeschichte
Dieser Löwe mit Flügeln war lange Zeit mitten in Viechtach an einer alten Hauswand, bis das Haus schließlich abgerissen wurde. Die Aufschrift mit Kreide ist von Künstler Wilhelm Johann Treimer in einer Nacht- und Nebelaktion dazugekommen und hatte einen Zeitungsbericht zur Folge.
Das Gemälde "Agnes", 2002, mit feurigem geflügeltem Löwen (hier Detail) wurde vor zwei Tagen von mir an zwei Stellen überarbeitet. Ich werde es euch demnächst vorstellen.
Blick-Kontakt mit starkem Löwen
Wer traut sich in den Keller vom Stufferhaus?

Samstag, 23. Februar 2019

Immer sportiv: Dori und Lena


Bequeme Stellage mit Lena-Sport-Knie auf Dori-Arm - so Dori rechten Arm frei für Kochen und Putzen und Selfie (oder nur Selfie) :)  Lena-Füßchen lässt grüß-chen und Küßchen!

Auf geht's in'n Woid - oder in'n Kinderwagen zum City-sleeping
Beide sagen dasselbe!


Freitag, 22. Februar 2019

Ein toller Text über Dori-Kunst im VIT-Journal

"Das VIT-Journal erscheint im vierten jahr - Grund genug in dieser und den folgenden Ausgaben zurückzublicken auf Typen, die vorgestellt wurden, auf Menschen, die in Interviews was zu sagen hatten, und auf Geschichten, die nicht alltäglich waren. Wir beginnen in dieser Ausgabe mit dem Rückblick in dem alle bisher präsentierten Künstler nochmal in Erinnerung gerufen werden."

Heute wurde ich von einer lieben Nachbarin drauf angesprochen, dass ich im VIT-Journal erwähnt bin.

Da hat der Wolfgang Lichtenegger bei meiner Präsentation inmitten verschiedener  Künstler(innen) eine superschönen Über-Dori-Text geschrieben:

"Blech ist das Eine, Hirsche, Schafe, Kühe, Wölfe aber auch Engel oder Hirten das Andere, in den Kompositionen der exponierten Künstlerin.

Doch wer glaubt, die studierte Bildhauerin auf die Beschilderung von Pilgerwegen reduzieren zu können, der irrt. Die 65-jährige Viechtacherin, die an den Gymnasien Fürth und Viechtach das Fach Kunsterziehung unterrichtete, nutzt ihre Kunst auch zur politischen Argumentation. Sie bezieht Stellung, engagiert sich im Tierschutz und malt herrliche Bilder."

Donnerstag, 21. Februar 2019

Schafe in meinen Gemälden

Detail aus dem "Nacht-Alpentraum"









 Schafe sind mein "Markenzeichen". Ich verbringe nicht nur täglich mehrere Stunden bei meinen Schafen, sie fließen auch ständig in meine Bilder ein. Hier "so ganz nebenbei" ein paar Schaf- Details aus verschiedenen Gemälden...
Bergziegen im Alpenhimmel - sozusagen überirdisch - aus "Der Alpenhirt"

 Zwei Jakobschafe "an der Futterkrippe am Bretterschachten"

Aus dem Ölgemälde "Am Gunthersteig"

Aus dem Ölgemälde "Am Gunthersteig"

Schafe mit dem heiligen Wolfgang unterwegs in der Arber-Region

In Kommunikation mit der Schreiberin- aus "Die Einsiedelei"

Schafhirtin im blauen Kleid - Detail aus "Russisches Märchen"

 Jakobschafe im Frühling - in Wachstechnik aus dem Bild "Die Station"

Aus dem Gemälde "Pilgerin unterwegs"

Figur mit Taube und Schafaus "PIlgerin unterwegs"

Schafe auf dem Heimweg, Detail aus "Lichtmess im Bayerwald"

Xavers Mama mit Schafen, Wachstechnik aus "Die Station"
Aus: "Die Heimkehr der Schafe"
Vielen Dank an Adelheid bei der spontanen Unterstützung der Fotografierarbeit!

Mittwoch, 20. Februar 2019

Im Hochland - Vision "Wüste"Gobi"

Jakobschaf "Gobi" vermittelt mir das Gefühl von einem fernen Hochland, wie sie so vor dem Altschnee-Feld steht.

Durch die wilde Steppe Asiens mit Scho Seppe

Ich sitze vor meinem Nomadenzelt und bin stolz auf meine Herde. Hartes, schönes Hirtenleben!

Montag, 18. Februar 2019

Abschied von Klee


Heute ist unsere liebe Klee im Alter von 14 Jahren gestorben. Ich fand sie in einer etwas unzugänglichen verborgenen Ecke im Schafstall, zog sie mit Xaver heraus, sie schien noch ein wenig Leben in sich zu haben. Ich konnte sie noch warm in meinen Armen halten. Hat sie auf mein Kommen gewartet? Hat sie sich vorm Wolf verstecken wollen? Gestern ist sie noch umhergelaufen, hat sogar Heu gefressen, doch wirkte sie in den letzten 3 Tagen deutlich matter, sodass ich mir überlegte, eventuell nochmal mit einer Antibiotika-Therapie zu beginnen, mit welcher sie seit Weihnachten mit ihrer beginnenden Lungenentzündung sehr gut klargekommen war.

Klee, du warst mit Schaf Renate mein erstes Schaf und eine wunderbare Mutter! Gut, dass wir noch deine Tochter Scholastika haben, so schön schwarz ist sie wie du! - - Es war im Februar 2006 so eine tolle Überraschung, als du sie vor fast exakt 13 Jahren zur Welt gebracht hast, zusammen mit Don Bosco, den wir auch schon verabschieden mussten.

Liebe Klee, als du heute Abend heimgegangen bist, hat die erste Amsel gesungen.


Historische Diashow Gnadenhof Xaverhof Der Schafstraum: "Black is the colour..."


Am 31.Januar und am 10.Februar 2006 wurden in der "Pilgerhütte" in Großenau meine beiden ersten Mutterschafe mit wunderschönen Zwillingen gesegnet. Am 2.November zog ich mit ihnen zum Xaverhof. Klee schnuppert gerade an der neugeborenen Scholastika.
Die Mütze ist noch die gleiche. Das Herz auch.


Der Schafstraum geht weiter! Wenn auch mit vielen Tränen, die einst alle zu strahlenden Diamanten werden (Bild Renate Sieler).

Sonntag, 17. Februar 2019

Nachts am Engelweg

Xaver erforscht das Wegstück vom Engelweg zwischen Schedlbauer nach Rinder-Kinder. Ergebnis: Gehbarer Trampelpfad durch Altschnee.

Nach dem Trampelpfad stößt man auf den Engel mit Luthers Abendsegen und kommt man auf die Straße zu Rinder-Kinder

Engel-Impuls "Luthers Abendsegen":

Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, daß du mich diesen Tag gnädiglich behütet hast, und bitte dich, du wollest mir vergeben alle meine Sünde, wo ich Unrecht getan habe, und mich diese Nacht auch gnädiglich behüten. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde. Alsdann flugs und fröhlich geschlafen. 

Luthers Morgensegen:

 Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, daß du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast, und bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem Übel, daß dir all mein Tun und Leben gefalle. Denn ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde.
Als dann mit Freuden an dein Werk gegangen. 

Samstag, 16. Februar 2019

Engelweg besucht: Von Landshut angereist

Frank und Anita beim Impuls: "Erst die Rinder - dann die Kinder" (gestern freigeschaufelt)

Bei herrlichem Vorfrühlingswetter haben heute aufgrund der Fernsehsendung des BR "Die Rückkehr der Engel - von himmlischen Boten in magischen Zeiten" Anita und Frank aus Landshut den Engelweg besucht. Viele tolle Engelfotos sind entstanden, es gab auch eine Auto-Schneepanne im Wald mit hilfreichem Buldog-Rettungsbauern, außerdem "retteten" die beiden einen Erzengel (der schöne große blaue vom Engelplatz), der von einer Dach-Schneelavine erfasst worden war, es gab einen Besuch im Stufferhaus und am Gnadenhof. Tolle Gespräche, Impusbetrachtungen, wertvolle Begegnung!

Freitag, 15. Februar 2019

Engel freischaufeln

Der Engel mit Kuh und Impuls "Erst die Rinder - dann die Kinder" ist im Schnee fast verschwunden.

Heute kam ein Anruf aus Landshut, ein sympatisches Paar will den Engelweg morgen oder Samstag gehen - inspiriert durch den BR Fernsehbericht vor Weihnachten und durch das momentane sehr schöne Vorfrühlingswetter. Immer wieder bekomme ich "tropfenweise" solche tollen Rückmeldungen - bis von München... Die Engel wirken...


Xaver und ich stellen fest, dass "Rinderkinder" fast komplett in großen eisigen Schneehaufen verschwindet.



Nach der Stallarbeit machen wir uns mit Spaten und Schaufel auf den Weg, für die Landshuter Besucher diese wichtige Impulsgruppe so weit freizuschaufeln, dass ihre Botschaft zu erkennen ist. Alle anderen Engel dürften allerdings soweit schneefrei sein.


Kräftig die obere Eisschicht aufhacken!
Dori arbeitet mit dem Spaten, Xaver schaufelt die Schneebrocken beiseite.
Geschafft! Der Schnee darf jetzt so bleiben.


 Etwas weiter vorne bringe ich in Anlehnung an Maria Hagengrubers (=Xavermanma) Spruch "Erst die Rinder - dan die Kinder!" einen schon seit einem jahr bereitliegenden Impuls an: "Erst die Insekten - dann der Mensch". Dieser zusätzliche Impuls ist wegen "Rettet die Bienen" sehr aktuell. Der neue Impuls ist eine Anspielung auf den Ausspruch von Albert Einstein, welcher besagt, dass mit dem Aussterben der Bienen 7 Jahre später der Mensch ausstirbt.


Der Rinder-Kinder-Impuls:

"Erst die Rinder - dann die Kinder!" (Maria Hagengruber).
Die früheren Baurn waren sich sehr bewusst, dass mit der einzigen Kuh das Überleben der Familie zusammen hing. Der Mensch braucht die Haustiere - die Haustiere brauchen den Menschen.


Link zur Engelsendung im BR:  HIER

Weihnachten in den Kinderherzen vorbereiten

Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis     Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...