Freitag, 15. Januar 2021

Alles voll Schnee!

Bei Schneetreiben sich aufmachen zu den Tieren am Gnadenhof Xaverhof. Hier seht ihr die gefällten Bäume neben der Straße, eine sinnlose Verbreiterungs-Aktion für 3 Spuren, die niemand wirklich braucht.

 
Gut angekommen am Xaverhof. Eingeschneit. Alles ist sehr still - -



Stoßgebet: Jesus ich vertraue auf dich! (nach Sr. Faustyna Kowalska)

Ein Huhn wagt es, mich zu begrüßen.

Zur Belohnung: Katzenfutter









Die Schafe und Pony Scho Seppe warten schon sehr.

Die Hühner freuen sich über Körner und Wasser.









Erzengel Michael, starker Helfer












Pilgerin und Schutzengel

Notversorgung: Erst mal einen Arm voll - oder zwei Arme voll - Heu hinwerfen. Wir haben dieses Jahr zum Glück viel schönes gutes Heu. Wo bleibt denn der Xaver? Ist er überhaupt da?
Gott sei Dank, da ist er ja! Ersten Schneeschubkarren wegschaffen!

Bis weit in die Dunkelheit hinein belade ich die Schubkarren mit Schnee und Mist. Xaver hilft eifrig beim Wegschaffen der schweren Schubkarren. Er fährt weit damit, bis zu einem Nussbaum, den der Peterbauer mal einfach umgesägt hatte, und der wieder ausgetrieben hat. Der Schnee soll ihn später mit Wasser versorgen.

Heute war der dritte Tag in Folge mit ähnlichen Szenen. 



28 Kommentare:

  1. Wow, was für ein Schneetreiben !
    Meine Güte, da gibt es ja echt viel zu tun, damit der Schnee nicht überhand nimmt.
    Meine Hochachtung für eure schwere Arbeit !
    Lachen musste ich über Scho Seppe, mir scheint er will mit seiner langen Zunge wohl ein paar Schneeflocken einfangen ;-))
    ♥lichst jutta

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    1. Ja, das könnte tatsächlich sein, dass Scho Seppe Schneeflocken schleckt :)

      Ich war dir ja wegen eures herrlichen Schneetreibens neidisch, doch etwas später kam es auch zu uns. Jetzt gibt's bis Montag erstmal die Belohnung fürs Freischaufeln, nämlich eine schöne weiße saubere trittfeste Fläche. Dann ist neuer Schnee (Montag) angesagt. Ist okay für Januar! Allerdings haben sich zuletzt gestern Xavers Rücken-Nerven gemeldet, er sagte, das Bein sticht. Der Nussbaum, den er stärken will, ist ein ganzes Stück weit weg! Der große Baumgeist wird's ihm bestimmt danken! Den letzten Schneeschubkarren hab dann ich selber weg gekippt,. Wenn wir allerdings zu nahe an die Belastungsgrenze kommen sollten, müssen wir den Schnee weitgehend liegen lassen, was allerdings mehr Nässe im Stall bedeuten würde. Möge uns der große Schafschutzengel bewahren und beschützen! So, jetzt habe ich Märchenoma aber genug helfende Geister erwähnt :) :) :)

      Ich dachte mir übrigens, es ist kein großer Unterschied zu deinen Strickarbeiten, auch hier sagen irgendwann die Sehnen und Nerven. PAUSE! Schonung angesagt!! Hände sind sehr wichtig!

      Viele Wintergrüße von Dori

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  2. so ein wilder Schnee, und du und die Tiere mittendrin. Zu den gefällten Bäumen: in Island gibt es Gebiete wo keine Straßen gebaut werden dürfen um die Naturgeister nicht zu storen

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    1. Du weißt, liebe Sylvia, dass ich Schneefan bin! Aber ich habe - das weißt du auch - schon immer ein etwas mulmiges Gefühl, wenn ich auf die zugeschneite B 85 fahren muss, aber die Tierversorgung ist stärker, und bisher ist es ja auch immer gut gegangen, und so solls auch in Zukunft bleiben.
      Dein Island-Beitrag ist sehr wertvoll! Wir sollten von den Isländern lernen!

      Ich habe gelesen, sie verbreitern, weil hier immer mal gefährliche Überholaktionen sind. Schlimm ist das - - - Mehr Naturverbundenheit ist gefragt!

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  3. Den Schnee muss man genießen; er ist ja Mangelware geworden die letzten Jahre.

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    1. Stimmt! Hoffentlich werden Bäume nicht auch noch Mangelware - - -

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    2. dieses Jahr wird viel passieren, sagen so etliche Leute, in Bezug auf wach werden

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    3. Das kann ich mir gut vorstellen - -

      Hoffentlich nur Gutes für Mensch, Pflanze und Tier. ich hab auch schon solche Stimmen vernommen.

      Es gibt eine mittelalterliche Zeichnung: "Der heilige Antonius predigt den Fischen." (das war in Lignano!) Mir schwebt seit gestern eine Zeichnung vor: "Der heilige Antonius predigt den Bäumen und den Fischen." das war damals, weil die Leute ihm nicht zuhören wollten. Aber als sich die Fische so fein säuberlich in Reih und Glied
      in den Strandwellen angeordnet haben und aufmerksam zuhörten, da kamen sie dann scharenweise daher, die Leute! So sans, de Leit! - - "Erst die Rinder, dann die Kinder!"

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    4. Lignano, na so was!
      Ich freue mich schon auf deine Zeichnung.
      Die Leit brauchen immer erst ein Wunder, dabei ist doch eh alles ein Wunder.

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    5. Ja, Lignano, ein Urlaubsort für uns damals. Hat wohl ein altes Städtchen, was es damals schon gab -

      Stimmt, für uns sensationsbedürftige Menschlein braucht's immer erst ein Wunder, damit wir kapieren, was los ist. Außer wenn jemand wie Du die Herzensgabe hat, Wunder zu erkennen, die sozusagen erstmal stark "abstrahiert" sind!!

      Ich freu mich,dass du dich auf die Zeichnung freust. Die Zeit wird mir hoffentlich bald wunder-bar geschenkt werden - -

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  4. you are in a true winter realm, so beautiful and yes, it makes for a different sort of work. Good work unless our bodies hurt.

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    1. Tammie Lee hat gesagt:

      Du bist in einem richtigen Wintergebiet, so wunderschön und ja, das bedeutet eine andre Art von Arbeit. Gute Arbeit, auch wenn uns dabei alles weh tut.

      Dori antwortet:
      You know what I feel, because you live in an almost permanently winter realm!

      Sometimes I have a desire to have snow all over he year :)

      Its a secret - - -

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  5. Das ist der Wahnsinn was ihr viel Schnee habt und dass alles gut gegangen ist mit dem hin und her fahren und all die Tiere gut geht.Xaver voller Einsatz. Da bist du wieder froh wenn du daheim bist mit dem Gedanken den Tieren geht es gut und die Schutzengel passen auf sie auf.
    Lieben Gruss Elke

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    1. Hach das hast du wieder sehr nett und einfühlsam geschrieben, liebe Elke von der rauhen Nordsee! Da schmeckt nach getaner Arbeit abends am Sofa der heiße scharfe Ingwertee dreimal so gut, dazu eine Wärmflasche plus Foxi auf den Füßen und im Herzen die wohlig versorgten Tiere. Liebe Grüße von Schnee nach Rauh!!

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  6. So eine tolle Fotoserie! !!

    Und viel Arbeit, ich weiß schon warum ich jeden Tag an dich denke! !!

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    1. und mir wünschst, ich möge wieder wohlbehalten zuhause ankommen. Danke, Adelheid!

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    2. Darum bete ich jeden Tag liebe nützliche Theodosia!

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    3. Der HERR liebt offensichtlich deine Gebete sehr und hat sie schon immer ge-hört und er-hört! Draht nach oben!

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  7. Meine liebe Dori, mir fehlen gerade etwas die Worte zu Deinen ergreifenden Zeilen!!! Ich habe diese Sauerei natürlich mitbekommen. Durch meine langjährige Arbeit an der UNB bin ich - muss ich gestehen - schon etwas abgestumpft. Mittlerweile verwundert mich nicht mehr viel und genau aus diesen Gründen habe ich gekündigt.
    Es ist diese in vielen Dingen (wohlbemerkt nicht in allen!!!) packende Ohnmächtigkeit ob dieser Machtlosigkeit in solchen Angelegenheiten. Ich kann Dir sagen, das hierfür verantwortliche Straßenbauamt wird ziemlich ungestraft davon kommen, weil die ja den Bauern (allenvoran meinem "Lieblingsbauern" und Bibersaboteur vom Ayrhof - Tremmel) irrsinnige Summen Geld für die verbauten Flächen zahlen.....
    Ja, Fische kann man schreien hören! Es ist ein bischen wie bei den Pferden....
    Dori, ich muss Dir aus rein naturkundlicher Gesinnung heraus sagen, dass die gefällten Fichten und Tannen, die da ja künstlich aufgeforstet wurden rein biologisch betrachtet nicht mein Gemüt erregen sondern dieser unsinnige Flächenverbrauch und die daraus folgende Versiegelung, die jedwedes Leben zunichte macht!!!!
    Ich verstehe Dich natürlich, weil ja, es ist für jedes Lebewesen Mitgefühl zu empfinden - letztlich zählt aber, was die Konsequenz des "Auslöschens" darstellt: Entsteht etwas (zwar auch immer menschlicher Touch dabei/mitgemischt) Gutes, noch Besseres für die Natur insgesamt oder eben so etwas wie dieser Ausbau?!
    Wir haben im Naturschutz schon oft künstliche Fichtenforste gerodet, um die Moore wieder zu renaturieren und zu vernässen, was an den jeweiligen Standorten definitiv für das jeweilige Gesamtbiotop eine Verbesserung darstellte!
    Weißt Du ungefähr, wie ich das meine?
    Ich fühle aber ganz arg mit Dir, weil ich Dich verstehe!!!!
    Unsere Weihnachts-Tanne, und ich sage Dir, da ging es mir ähnlich, haben Max und die Kinder aus dem Wald mitgebracht. Riesig und wunderschön. Emerenz war voller Hybris, weil wir doch nun so ein Riesenwohnzimmer haben. Mich machte der Baum etwas traurig, weil ich ihn lieber in der Natur gesehen hätte.
    Er steht in jedem Fall bis Lichtmess oder gar länger. Ganz nach Hodlmanier:-))))

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    1. Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird - -

      Sehr gern würde ich euern Christbaum sehen und bestaunen und mich freuen, dass er noch steht, wenn auch nicht im Walde, so doch in eurem wunderbaren Alten Heim für Kinder!

      Ich verstehe, was du meinst mit dem Fällen von Bäumen, die unnatürlich hergezüchtet sind. Das tröstet mich ein wenig. Der Baum selber kann ja nichts dafür -

      Ich hab auch gedacht, da entsteht wieder noch mehr Hitze, und die greift wieder weiter um sich, und davon kommen die Pandemien.

      Ach Karin! Was werden die Baumgeister zu solch reichlichem Missbrauch sagen? Und der Antonius predigt den Fischen jetzt an einem Ort, wo sie nie mehr weinen müssen.

      Sei herzlichst gegrüßt von deiner Dori


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    2. Karinherz!

      Es gibt eine mittelalterliche Zeichnung: "Der heilige Antonius predigt den Fischen." (das war in Lignano!) Mir schwebt seit gestern eine Zeichnung vor: "Der heilige Antonius predigt den Bäumen und den Fischen." das war damals, weil die Leute ihm nicht zuhören wollten. Aber als sich die Fische so fein säuberlich in Reih und Glied
      in den Strandwellen angeordnet haben und aufmerksam zuhörten, da kamen sie dann scharenweise daher, die Leute! So sans, de Leit! - - "Erst die Rinder, dann die Kinder!"

      Dein Doriherz

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  8. Wow...!!Those photos of your wild snow really surprised me.
    You all have already learned how to work well in the winter forest.
    And your lovely animals are happy to be able to survive everything with your help. Good!
    I agree with Tammie's saying here.
    Stay well,Dori.

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    1. Tomoko aus Japan hat gesagt:
      Wow ... !! Diese Fotos von deinem wilden Schnee haben mich wirklich überrascht.
      Sie alle haben bereits gelernt, wie man im Winterwald gut arbeitet.
      Und deine schönen Tiere freuen sich, mit eurer Hilfe alles überleben zu können. Gut!
      Ich stimme Tammies Aussage zu.
      Bleib gut, Dori.

      Dori antwortet:

      Dear Tomoko, I saw wonderful WHITE in Japan, too! And your mother-in-law ist amazing and wonderful! Thank you for your visit. You make very spiritual and teaching Blogposts about your beautiful country thruogh the year.

      Stay fine, dear friend!

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    2. Thank you Dori.
      Have a wonderful day!

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  9. You're living in a snowy world. I'm sure there is more work than ever taking care of the animals. I hope you won't work too hard loading all that snow and also that you will drive safely on snowy roads.

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  10. Granny marigold hat gesagt:

    Du lebst in einer verschneiten Welt. Ich bin sicher, es gibt mehr Arbeit als je zuvor, sich um die Tiere zu kümmern. Ich hoffe, ihr werdet nicht zu hart arbeiten, um den ganzen Schnee zu räumen, und du wirst auch sicher auf schneebedeckten Straßen fahren.

    Dori antwortet:
    Thank you, dear Granny Marigold for your blessing words. This January here is really beautiful white, and I hope the best for us all. Stay fine as always, dear blessing friend!

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  11. You and Xaver are hard workers! I know the animals love you for it! I hope you had a hot drink on your return home. Yes, sometimes it seems like the road construction is really unnecessary. I hope those logs don't roll down the hill into the road! :) Warm hugs from Minnesota, where we're doing much the same thing as you are! :)

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    1. Lisa hat gesagt:

      Du und Xaver sind harte Arbeiter! Ich weiß, dass die Tiere dich dafür lieben! Ich hoffe, du hattest bei deiner Rückkehr nach Hause ein heißes Getränk. Ja, manchmal scheint der Straßenbau wirklich unnötig zu sein. Ich hoffe, diese Baumstämme rollen nicht den Hügel hinunter auf die Straße! :) Warme Umarmungen aus Minnesota, wo wir genau das Gleiche tun wie Sie! :) :)

      Dori antwortet:

      I often think about your words in one of your last comments: Such kind of hard work forms character!!! This is my slogen now!! :))))

      Connected with you by dear thougts, blessings and hard winterwork with lots of greetings from Dori

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