Freitag, 7. Februar 2020

Die Lichtmessfeier am Wetterstein

Der Woid-Engel - Blecharbeit

Am vergangenem Sonntag, dem 02.02.2020, war Lichtmess. Dieses Fest der Christenheit beruht auf einer sehr alten Tradition und wurde mit einer besinnlichen Feier am Wetterstein vor und in der Marienkapelle der Familie Kraus mittels eines ökumenischen Gottesdienstes gefeiert - -  ein Wunsch von der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid in Zusammenarbeit mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang.

Bürgermeisterin Josefa Schmid begrüßt die fast 30 Teilnehmer/innen des Lichtmess-Gottesdienstes bei der Krauskapelle am Wetterstein. 


Gruppenfoto - Von rechts nach links: Presseautor und Vereinsmitglied Thomas Richwien, Hildegard Weiler (1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang) ,Bürgermeisterin Josefa Schmid, Pater Joseph,  Pilgerhelfer Xaver Hagengruber, Monika Hilsenbeck mit dem Akkordeon, ichDori, (2.Vorsitzende des Pilgervereins), Karla Singer vom Vorstand des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, Kapellenbesitzerin Anna Kraus mit blauem Regenschirm und weitere Teilnehmer/innen. Einige Gäste befinden sich wegen des Regenwetters im Innenraum der Kapelle. 


Begrüßung mit Pater Joseph: "Wenn hier schon die Baumschutzengel sind, dann wollen wir doch wegen des Regenwetters dankbar sein, denn diesen lang anhaltenden Regen brauchen die Bäume und der Wald sehr dringend zum Leben."

Künstlerin Monika Hilsenbeck erzeugt eine besinnliche Pilgerstimmung mit ihrer Darstellung des Liedes: "Es ist für uns eine Zeit angekommen". Sie hat für den heutigen Lichtmess-Regentag extra die Verse so umgedichtet, dass die Pilger durch den "weichen Wiesengrund" wandern. SEHR wunderbar!

Monika Hilsenbeck singt mit Hingabe und Inbrunst
Darstellung des HERRN - Lesung aus dem Lukasevangelium, vorgetragen von Josefa Schmid

Lichtmesspredigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.  - HERR, bist Du nur ein Wanderer, der schnell vorbeigeht? Hilf uns doch! Nun, vielleicht trägt Jesus ja gerade unsere Belastungen und Kümmernisse weg... Simeon und Hanna warteten lange, bis sie dann doch noch in hohem Alter den Erlöser trafen, und so das Kind Jesus im Tempel in den Armen halten durften. Die Stundengebete in den Klöstern: Seit Jahrhunderten ein Harren und Warten in ungebrochener Hoffnung auf Gott - -- -
Ein paar Worte und Dank von MirDori: "Wenn die Idee ein-fällt, kann ich keinen Widerstand leisten und mache mich ans Werk. Dabei kann mich aber auch niemand mehr davon abhalten."
Ich zeige, wie sie auf der Straße kauernd mit einer einfachen Blechschere das Schwarzblech ausschneidet. 

Das alte Lied: "Wie schön leuchte der Morgenstern", vorgetragen von Josefa Schmid. Karla Singer, Monika Hilsenbeck und Thomas Richwien (nicht am Foto)
Hildegard Weiler hat zu jedem der 8 Baumschutzengel-Impulse, die Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann verfasst hat, eine Fürbitte hinzugefügt. SEHR wunderbar!
Freund Thomas Richwien, Mitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang trägt das Psalmgebet aus Psalm 86 vor. Er ist gleichzeitig Presse Autor. 
Fotos: Josefa Schmid / Dori

Video "Es ist für uns eine Zeit angekommen mit Monika Hilsenbeck in der "Mildwinter-Ausgabe", selbst spontan gedichtet:

KLICK HIER

16 Kommentare:

  1. The rain could not dampen the spirits of the faithful who came to celebrate.

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    1. Wonderful Granny Marigold! Exact this it was!

      My friend Monika changed the song from snow-winter-text to green-winter-text, fine for sheep and for sheep and animals, who go to the evergreen meadows...

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  2. Hab es gelesen super gut! !!!

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    1. Danke, Adelheid!

      Als Monika das Lied gesungen hat, wusste ich bereits, dass es - spontan am selben Tag gedichtet!-für Pauli ein Begleitlied war auf seinem Weg in die "immergrünen Auen". Nach der Andacht hatten wir noch einen Tierarzt-Termin für Pauli, der genau an Lichtmess extrem schwach geworden war. Am Tag daraus passierte es dann....

      Die Herde - meine ich - wirkt ein wenig still und nachsinnend. Außer Scho Seppe, der ist sehr fröhlich, mein "Krafttier" :)

      Die Ansprache von Ernst-Martin mit dem "Warten auf Gott" hat mir Kraft gegeben. ...

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  3. Liebe Pilgerschwester Dori,

    „SEI ein LICHT auf dieser WELT“ braucht man dir nicht zu sagen – DU bist ein LICHT in so mancher Dunkelheit.

    Wenn es dunkel wird, müssen wir leuchten – dann erschreckt uns auch die Dunkelheit nicht mehr.

    Und:

    „Glauben ist nicht: Haben wollen. Glaube ist Vertrauen.

    Hoffen wir alle, das 2020 ein erfülltes Jahr wird, wofür wir am Jahresende wieder von Herzen Danke sagen können.


    Herzensgrüße von deinem

    Pilgerbruder Rudi

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    1. Lieber Pilgerbruder Rudi,

      Der heilige Wolfgang wird in einer alten Schrift "Leuchte Gottes in dunkler Zeit" genannt. Das passt auch zu Dir!

      Wir haben oft im nass-Wettersturm an Eure Schneeschuhwanderung gedacht! Habt Ihr standgehalten? Ich denke: JA! Strecken weise dann eben mit Wanderschuhen! Sicher gibt es wieder wunderbare Fotos von Sturm und Regen im Hoch-Arber und dem allmählichen Aufklaren nun zum Wochenende hin als krönender und symbolischer Abschluss Eurer Schneeschuhwanderung!

      Danke für diesen Deinen Grußtext, den ich gerne nicht nur ein-mal lese!

      Danke, Pilgerbruder Rudi!

      An Lichtmess ist unser lieber und individueller Schafbock Pauli ganz schwach geworden. Am tag darauf konte er gar nicht mehr aufstehen und nicht einmal de Kopf halten. So musste ich wieder einmal Auf Wiedrsehen sagen.

      "Du wirst deine Liebe in den Bergen finden..." sagte damals die Dohle zu Dir - - -

      Das vergesse ich nicht.

      In Herzlicher Verbundenheit grüßt Dich Deine Pilgerschwester Dori

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  4. Grossartig, ja dieses Wort benutze ich dafür diese Grösse von dem Tun einer Lichtmess .. es ist sehr berührend und als ob er da oben sagt mit Regentrommel ich musiziere mit, ich bin bei euch und die Baumschutzengel herum töne es das Lied von allen gesungen mit Monikas Gesang und spiel!
    Ja, es war für Pauli ein shcöner Abschied mit dazu und das Licht erschien...
    für ihn für alle e sist wie so eien Aura um euch herum um die Kapelle!
    Danke dir fürs zeigen, für das hörbare Gesang ...
    Winke dir zu in voller Liebe
    Elke

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    1. HERZ-lichen Dank, liebe Elke, für diesen Licht-Gruß, und dass Du den Pauli erwähnst, und dass Du das Licht und den heilsamen Regen erkennst und die Aura benennst und das Lied.

      Bayerwaldgrüße zur Nordsee - heute von Blau zu Blau in Sehnsucht und Dankbarkeit, in Traum und Erfüllung. Manchmal is die Erfüllung anders als unsere Träume, aber später erkennen wir, dass es so viiiiiel besser war - - -

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  5. man kann sich anhand der Bilder richtig gut reinversetzen

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  6. im Wettersturm habe ich erlebt, dass ich GOTTES Nähe gesucht habe - weil die Natur (Mächte GOTTES) so stark war..

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    1. Da bin ich ganz bei Dir! Geht mir auch so - - - In solchen Situationen fühlen wir, wie klein wir sind, auf Hilfe angewiesen - -

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  7. Du kannst zufrieden sein! !!!!

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  8. Monika Hilsenbeck9. Februar 2020 um 00:17

    Ach, das Lied hab ich gerade erst entdeckt. Schaue nicht so oft durch. Danke liebe Dori. Gut, dass es nur ein kleiner Rahmen mit kleinem Publikum war.
    Ich seh natürlich genau, wo es noch hakt. Aber trotzdem freute mich, dass ich mich zumindest getraut habe, mit meinem dilettantischen Gespiele in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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    1. Du MIT Aura machst schönere Musik als ein Superprofi ohne Aura. Es geht eigentlich nur darum, einen Nerv beim Zuhörer zu treffen, nicht um die vermeintliche Kunst. Wie eine Hirtin, die irgendwo auf der Lichtung den Schafen vorspielt, meht braucht es nicht, aber darin liegt ein großes Mysteruim....



      Elch grüßt Vogel


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