Eistannenbaum aus Blech am Fenster in Kommunikation mit dem roten Rhododendron im Westgarten |
An der Ostseite vom Stufferhaus blüht ein rosa Rhododendron über und über |
Die Wolfgangskapelle bei Böbrach liegt Legenden erzählend unter großen Steinblöcken |
Der Wolfgangsweg führt unter anderem über Arnbruck grenzüberschreitend nach Tschechien |
Aktuelle Entdeckung von Hildegard ihn ihrer "Wolfgangs-Schatztruhe:
In der Digitalen Karte Naturpark Bayrischer Wald UK 5028 des Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ist der Wolfgangsweg von Böbrach bis Wörth eingezeichnet.
An dieser Stelle auch einen großen Dank an Sophie, die vor Jahren die Arbeit an der Wolfgangsweg-Broschüre begonnen hat und auch extra einen Spezialkurs in dieser Angelegenheit beim Vermessungsamt in München gemacht hat!
Mit einer neu gekauften scharfen Rosenschere schneidet Xaver Jorindes rechte Vorderklaue |
Fühl-Test: "Sehr gut gemacht, Xaver!" |
Fußpflege Sohn-Mutter |
Stuffergarten: Eberhard schneidet Milda (90) die Zehnägel. Familiäre Fußpflege ist natürlich toller als von einer Firma! Die beiden Söhne = Brüder wechseln sich dabei turnusmäßig ab. Den Haarschnitt übernimmt grundsätzlich Karl-Heinz. Mein Part ist es, den Geschichten aus dem Seniorenheim zuzuhören. Das wäre eine erfolgreiche Soap! Hautrolle und Star: Unsere Urgroßmama Milda!
Mit Sonnenstrahl |
Gut be-hütet: Vorlesen und erzählen im Maigarten |
Die Selma war mit ihrer Oma in einem Haus in Schweden an einem Weihnachtsabend ganz allein. Alle waren zur Kirche gegangen, aber Oma war zu alt und Selma zu jung und deshalb konnten die beiden leider nicht die Weihnachtslichter in der Kirche miterleben. So waren sie ganz allein zuhause an diesem Weihnachtsabend.
Selma liebt die Geschichten von Oma sehr! Und am Schluss sagt Oma immer - und legt dabei immer ihre Hand auf Selmas Kopf: "...und das ist so wahr, wie ich dich sehe und du mich siehst."
An diesem Weihnachtsabend erzählt Oma folgende Begebenheit:
Ein Mann ging durch die kalte Nacht und versuchte irgendwoher ein Feuer zu bekommen. Denn seine Frau hat ein Kind bekommen und es war kalt in der Höhle, wo sie untergekommen waren. Also machte er sich auf den Weg. Doch nirgends fand er etwas Feuer. Nach längerem Umhergehen fand er endlich auf einen freien Feld einen Feuerschein. Er ging darauf zu und fand einen Hirten inmitten einer großen Schafherde. Alle schliefen sie fest, nur die 3 Hunde wachten auf. Sofort stürzten sie sich zähnefletschend auf den Mann - aber die Zähne waren gar nicht scharf und der Mann wurde gar nicht verletzt. Auch war kein lautes Gebell zu hören, sodass die Schafe fest weiter schliefen. Um zu dem Feuer zu kommen, musste der Mann nun über die Schafe steigen. Doch auch nun wachten die Schafe nicht auf und rannten nicht davon. Jetzt erreichte der Mann die Mitte, wo der Hirt am Feuer saß. Der Hirte war bekannt, dass er sehr unfreundlich, ja bösartig war. Unwirsch fragte er den Mann: "Was willst du denn hier!?!" "Ich suche etwas Feuer, denn meine Frau hat ein Kind bekommen und sie brauchen Wärme." Der Hirt sah, das der Mann weder eine Schaufel noch einen Eimer dabei hatte. Er dachte: "Die Glut wird seine Hände und Kleider anbrennen. Soll er doch davon so viel er kann mitnehmen", und erlaubte ihm, so viel er wolle von der Glut mitzunehmen. Der Mann ergriff dankbar einige Glutbrocken langsam mit seinen bloßen Händen und sammelte sie in seinem Mantel. - Doch weder seine Hände noch der Mantel litten irgend einen Schaden. Das wunderte den bösen Hirten sehr! Auch wunderte er sich, dass die Hunde nicht gebissen hatten und die Schafe nicht aufgewacht waren. Da wurde er neugierig und wollte die Frau und das Kind sehen. Er ging also mit den Mann mit. Sie erreichten die eiskalte Höhle. Dort waren die Mutter und das Kind, und sie sahen ganz friedlich und hell und schön aus. Auf einmal veränderte sich das Herz des bösen Schafhirten, und er zog aus seinem Beutel ein wärmendes Schaffell für das Kindlein heraus. Und auf einmal wurden ihm die Augen geöffnet, und er sah überall kleine Engel umherfliegen, und seine Ohren öffneten sich, und er hörte überall den allerschönsten Engelgesang."
Da legte die Oma ihre Hand auf den Kopf von Selma und die Oma Dori ihre Hand auf Lenas Kopf und sagte: "...und das ist so wahr, wie ich dich sehe und du mich siehst. Es kommt nicht auf Lichter und Lampen an, sondern dass wir Augen haben, die Herrlichkeit Gottes zu sehen."
Und auf einmal sagt Lena zu mir: "Du bist eine schöne und liebe Oma."
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Xaver nicht da gewesen wären, beziehungsweise, wenn die Feuerwehr nicht rechtzeitig gekommen wäre. Die Flammen wären aufs Haus und auf den Stadel übergegangen. Auch der Schafstall - zum Glück ein Offenstall mit stets freiem Zugang zur Weide - hängt dran, eigentlich auch alle Kleingebäude vom Xaverhof. Nicht auszudenken! Wir sagen immer wieder: "Der Engel hat uns wiedermal geholfen." Oder viele Engel, tausend - -
Hier ein kleines Interview mit Xaver von mirDori - Idee von Xaver:
https://www.youtube.com/watch?v=wuS-GAJ5XVg
Katzenmilch mag unser Kleiner Igel ganz besonders gern. |
Kühlen, fest drauf drücken, Schmerzmittel und eine Cortisontablette: Hornissenstich im Dorifuß |
Der Stich unserer abends am Wohnungsboden umher krabbelnden Gast-Hornisse hat in den ersten Stunden zwar schrecklich weh getan, doch alles ging gut aus: Bereits am nächsten Morgen war ich wieder - etwas langsamer, aber heilfroh - im gewohnten "Einsatz". Keine Schwellung, keine schlimmen Schmerzen, nichts! Ist vielleicht nur die beeindruckende Größe dieses gelb gestreiften brummenden Flug-Objekts so furchteinflößend, beziehungsweise Respekt einflößend? Wird man etwa gar in den Folgen des Klimawandels mal sagen: Das waren noch gute Zeiten, als die Hornissen noch da waren und nicht die neuen dem Wandel angepassten Stech-Beiß-Aggressoren? Und ein zweites ging mir durch den Kopf - wiedermal: Wie geht das in den betroffenen Ländern so ganz ohne Medikamente? Was halten Mensch und Tier alles aus - - Und noch was: Wenn ich in paar Monaten zu sterben gerufen wäre, was würde ich in meiner verbleibenden Zeit noch tun? Meine ganz persönliche Antwort: Ich würde versuchen noch das zu tun, was nur ich kann..
Fröhliche Ankunft beim Abenteuer Xaverhof |
Experimente an der Hausquelle |
Altschaf Jorinde mit Salat begrüßen |
Am Schafsbrunnen |
Das Wasser schmeckt lecker! |
Schwesternglück an der frischen Quelle |
Am tollsten ist es im Taubenschlag |
Taubenglück |
Keine Angst vor kleinen Tauben! |
Zur Krönung kommen noch 5 Heuballen mit dem großen Buldog, mit Kran und Brummbrumm! |
Da ist was Spannendes geboten. |
Pilgerglück |
Und zuletzt noch ein stärkendes Rancherpicknick auf dem Outdoor-Messie-Sofa |
Zu dritt feiern wir nach harter Arbeit die Fertigstellung der Wolfgangsweg-Broschüre auf der Wolfgangskapelle. Foto: "UFO" |
Seit vielen Jahren hat sich der Verein Pilgerweg St. Wolfgang zum Ziel gesetzt, die Wegstrecke von Regensburg, wo die Gebeine des heiligen Wolfgang in der St. Emmeramskirche bewahrt sind, zur Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach zu erstellen. "Auf bewährten Wegen Neues wagen" - das ist das Motto unseres Vereins, dessen Vorsitzende Hildegard Weiler aus Böbrach ist. Sie wohnt direkt am Fuße des zauberhaften und viel besuchten Kreuzweges, der über eine erlebnisreiche "Himmelstreppe" zur romantisch-aufregend unter mächtigen Granitfelsen gelegenen Wolfgangskapelle hinauf führt. An diesem Ort hat der heilige Wolfgang der Sage nach auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet.
Hildegard und ich haben uns anno 2000 über unsere Schulkinder-Söhne kennengelernt. Hildegard war wie die Jungfrau zum Kind zum Besitz der Wolfgangskapelle gekommen,weil sie und ihr Mann ein größeres Waldstück gekauft hatten... Sie zeigte mir mal die Kapelle und sagte: "Da muss noch mehr sein...." Das war der Anfang vom grenzüberschreitenden Wolfgangsweg. Ein Riese wachte auf!
Der Wolfgangsweg - eine Lebensaufgabe
"Der Wolfgangsweg ist eine Lebensaufgabe!" betont Hildegard Weiler, "Seit der Jahrtausendwende sind wir intensiv damit beschäftigt, nicht nur Spuren des heiligen Wolfgang ausfindig zu machen, sondern auch die strahlende Persönlichkeit dieser großartigen Leuchte-Gottes-in-dunkler-Zeit ins Gespräch zu bringen."
Kassier und EDV-ler des Vereins, Marco Göde, hatte sich nun der Aufgabe gewidmet, auf wenigen Seiten ein Exzerpt aller wichtigen Gesichtspunkte zum Thema Wolfgangsweg und heiliger Wolfgang in einer bebilderten Broschüre übersichtlich zusammenzustellen: "Die Broschüre soll einfach nur als eine erste Information dienen und ein Anstoß sein. Wer mehr wissen will, kann sich über unsere Homepage und über zusätzliches Kartenmaterial weitere Erkundungen einholen."
Das nächste Vorhaben des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang ist, dass zeitnah alle Gemeinden, die auf der Strecke nach Regensburg liegen, auf den Wolfgangsweg hinweisen und auch in ihre regionalen Wanderkarten aufnehmen, wie das bereits in Viechtach, Kollnburg, St.Englmar und Arnbruck der Fall ist.
Zwei Karten von der Strecke Regensburg - Böbrach
In einer groben Übersicht, die als herausnehmbare Landkarte den Mittelteil das Mittelstück der Broschüre ziert, hat Marco Göde einen guten Überblick erarbeitet, der als grundsätzliche Orientierung dient. Die Strecke seht zwar im Detail fest, es steht jedoch den Pilgern frei, den Weg nach eigenem Gutdünken selbstbestimmt zu gehen. Pilgern ist nicht Malen nach Zahlen. Zur geographischen Karte habe ich schon vor langer Zeit mal noch eine bildhafte Landkarte im Mittelalterstil gezeichnet, die zusätzlich einen Eindruck der weitreichenden grenzüberschreitenden Spuren des heiligen Wolfgang vermittelt. Auch die Titelseite, ein echter Hingucker, ist eine mittelalterlich anmutende Zeichnung, auf der Bischof Wolfgang unter den Bögen des Doms sitzt und zum Bayerischen Wald blickt.
Titelseite der Broschüre |
Hildegard Weiler hält die Broschüre in Händen |
Der Vorstand feiert
In einer kleinen Einweihungsfeier wanderten wir am vergangenen Mittwoch an einen herrlichen Maitag hinauf zur Wolfgangskapelle. Die Broschüre geht jetzt in Druck und wird demnächst an verschieden Stellen ausliegen.
"Ich freue mich sehr," strahlt Hildegard Weiler, "dass unsere Broschüre rechtzeitig zu dem besonderen Jahr 2023, dem Jubiläum 1050 Jahre Bischofsweihe des heiligen Bischof Wolfgang in Regensburg, herauskommt und überall verteilt werden kann. Bei diesem Anlass wird das Leben und Wirken des heiligen Wolfgang wieder in Erinnerung gebracht."
Marco Göde im Gespräch mit netten Pilgern auf der Kapelle |
Mittelbayerische Zeitung |
Passauer Neue Presse |
Wolfgangsweg-Karte mit Wolfsspuren im Mittelalterstil |
Auch in diesem Mai hat es unser alter Apfelbaum wieder zur Blüte gebracht! (14. Mai 2022) |
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh; "Er kam, er kam ja immer noch" Die Bäume nicken sich's zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuss auf Schuss; Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Es bangt und sorgt; "Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai." O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du. |
Archiv: 31. Mai 2021 |
Hier noch ein Foto mit Pilgerhelfer Xaver, der sich selbstverständlich gut einbringt! |
Anbei beim Bild mit Xaver v.l.n.r.: Betender Engel, Engel mit Katze, Engel mit goldenem Schwert, Engel mit Rosenstrauß und Taube, Engel mit Taube, schwebender Engel, Engel mit Rosenstrauß
Zwei Erzengel mit Blattgold und Rosenstrauß und Engel Marcosonja auf meinem Malertisch |
2 Igel wittern Pumas Katzenfutter. |
Es ist frühe Abenddämerung. Kater Puma hält eben noch sein Nachmittags-Schläfchen. Die Hühner sind schon zu Bett gegangen und picken dem Puma das Katzenfutter nicht weg :) Da höre ich eine leises Scharren und Knaxen - - O sie sind aufgewacht! Unsere Scheunen-Iigel. "Familie Parasit" nennt Enzo Amore sie scherzhaft. Im Herbst habe ich sie fleißig gefüttert, mit Katzenfutter und Sojamilch, besonders wegen dem Kleinsten der Gruppe. Der wog geschätzt nicht mal 500 Gramm ...Lange kam er bis zum Winter zum Futternapf, es schneite bereits. Dann ist er doch wohl eingeschlafen. Ob er überlebt hat? Die Chancen sind nicht so groß.. - Aber den Kleinen einzufangen und zu einer Igelstation zu bringen habe ich im Spätherbst nach Rücksprache mit Igelfeundin Gabi doch ausgeschlossen. Hier kennt sich Klein-Igel aus. Die Natur möge entscheiden, der Instinkt möge helfen -
Der kleine Igel nähert sich nun auch. |
September 2021: Kater Puma in seiner Schafkiste, mittelgroßer Igel an der Milchschale, Hühner zu dritt |
Oktober 2021: Puma an der Milchschale am Tisch, unten frisst unser kleinster Igel gerade Katzentrockenfutter. |
Mai 2022: Großer und kleiner Igel laben sich am Katzenfutter |
Alle drei Igel "Familie Parasit" haben den Winter überlebt. |
Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...