Donnerstag, 22. September 2022

Leben mit Scho Seppe

Innig vertraut  - Fotos: Xaver


 Einst - es ist schon lange her, brachte ein Tierhändler ein junges Pony zum Xaverhof. Das Pony sei seit 2 Jahren in einem Stall neben einer Kuh und im Sommer als Rasenmäher allein auf einem Hang untergebracht. Nach kurzen Beratungen mit meinem Schwager, der selbst 2 Pferde hatte, entschloss ich mich spontan, das Tier freizukaufen. Ich hatte damals null Ahnung von Pferden. Scho Seppe war sehr ungestüm und wild, oh da gab es viel zu lernen für uns alle! Er fühlte sich aber bald heimisch und befreundete sich mit den Schafen. Andere Pferde und robuste Männer mit Hut lösten bei ihm Panik aus. Und er braucht immer freie Sicht - keine Pferdebox!! Bis der Zaun fertig war - die Schafe blieben eh immer am Hof - machte Scho Seppe etliche größere Ausflüge. Doch immer wieder bekamen wir ihn wohlbehalten wieder zurück. Welch eine Aufregeung! Heute ist klar: Scho Seppe will nicht mehr von hier weg. Wir sind Freunde. 



Dorf und Herde

13 Kommentare:

  1. Eine zu Herzen gehende kleine wahre Geschichte liebe Dori, ein Foto aus der die Zuneigung springt,
    die eure Liebe füreinander leuchten lässt. Wie schön, dass Scho Seppe sein Zuhause bei dir
    gefunden hat, er wird dir bis in die Ewigkeit dankbar sein.
    Liebe Grüße von Deiner Karin Lissi

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    1. Viele gemeinsame Erlebnisse verbinden uns zu inniger Freundschaft. Treue ist wichtig! Mal hatten wir ihn in der Meinung - von anderen eingeredet - an einen anderen Platz mit Pferden gegeben. Er war dort geschlagene 2 Jahre. Sie stellten ihn trotz unsre Hinweises, dass er keine geschlossenen Räume verträgt, oft in eine kleine Box. Das Ergebnis war, dass er immer aggressiver wurde. Wir beschlossen, ihn zurück zu "stehlen" - doch am selben Tag von unserer Entscheidung riefen sie an, wir mögen ihn doch bitte wieder zurück nehmen, denn er benehme sich unmöglich, obwohl sie Pferdespezialisten seien. . Er muss nie mehr hier von uns und seinen Schafen und seinem freien Blick weg, obwohl ihn schon viele haben wollten. Er hat nach 2 Jahren alles sofort wieder erkannt und ist zahm wie ein Lamm.
      Treuegrüße von deiner Dori

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  2. ein ganz phantastisches, liebenswertes Titelfoto!
    Ich liebe es, wenn Du Kränze trägst. Hast „Lorbeer“ verdient!

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    1. Ach Gelia, wer baut mich stets mehr auf in meinen Ideen als du, meine liebe ganz große Schwester? Wenn jemand Glück, Freude, Gelingen und Besonderheit gönnt, von Herzen, dann DU!
      Schwesterliebende Herzgrüße aus meinem Tal der bittenden Nöte und den Höhen der dankenden Freude - Deine Dorelia

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    2. P.S.: So eine Kranz binde ich mittlerweile in 2 Minuten. Die Lorbeeren sind vieler Jahre Mühsal Lohn ...

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    3. genau so ein Tal habe ich auch, große Versteherin!

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  3. so ein buntes fröhliches Bild

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    1. Es war ein grauer kalter Vormittag zum Herbstbeginn. Durch die Farben vom Kranz, von der Jacke und Mütze und nicht zuletzt und durch Scho Seppe wurde alles warm und froh - - Xaver hat toll fotografiert. Wegen Brieftaube "Helle Nacht" bin ich zur zeit täglich 2 mal vor Ort....ich werde berichten.

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  4. Schön wie du es schreibst, wie du den Scho Seppe bekommen hast.

    Schade, dass beim ersten Foto deine Mütze so weit im Gesicht ist. Das zweite gefällt mir :)))


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    1. O das war damals n' Ding!!! Hast du auch die Antwort an Karin Lissi gelesen?

      Das erste Foto zeigt halt so süß, wie der Scho Seppe mit der weichen Schnauze agiert. das zweite ist harmonischer, da pflichte ich dir bei.

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  5. Your loving care for Scho Seppe has won his heart. He has settled in and feels at home.

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  6. Est jetzt sehen wir den "tierischen" Bericht mit dem liebenswürdigen Pony. Auf dem ersten Bild sieht man eure gute Beziehung wundebar, muss herrlich sein, dass es sein Leben nun so frei und in guter Gesellschaft verbringen kann.
    Ein angnehmes WE wünschen Ayka mit Erika

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