 |
| Donna besucht gerne den Pako wegen lecker Heu. |
Die Situation mit Pako und den Schafen entwickelt sich durchaus positiv weiter, kann ich froh berichten.
Seit einiger Zeit frisst Pako aus der Hand.
Und heute:
Also die Donna, die ist ein sehr intelligentes und selbstbewusstes Schaf, leicht fehlgeprägt, da sie als junges Lamm bei einem Künstler im Wohnzimmer ein- und ausging. Sie hat keine Angst und sie frisst sehr gerne. Sie stößt auch Pony Scho Seppe ohne weiteres zur Seite, wenn's um die besten Heu-Happen geht.
Scho Seppe weiß nicht, dass er größer ist als Donna.
Donna besucht seit einiger Zeit alle halbe Stunden den Pako im Kinderzimer, und teilt sich mit ihm das Futter, das ist Heu und nahrhaftes wohlschmeckendes Lämmerkorn, welches Pako hier am Gnadenhof zum Aufbauen nach seiner Hungerperiode auf der vorhergehenden Weide bekommt. Währens anfangs Pako bei Schafsbesuch sofort in den Hintergrund gegangen ist, frisst er nun gerne mit Donna. Da hat allrdings zum Nachtmahl die Dori dann schon was dagegen und schickt die Donna rüber zur Herde, wo es genug gutes Heu gibt. Heute wieder habe ich sie sanft aber deutlich aus dem Kinderzimmer
(Pakos Reich) geschickt. Doch nach 3 Minuten höre ich ein Rufen, welches ich noch nie vernommen habe. Ein deutliches lautes Summen von Pako, als würde er die Donna rufen.
Bisher vernahm ich nur leise Summtöne von Pako. Sofort schickte ich Donna zurück zu Pako, auch wenn sie ihm Heu und Lämmerkorn wegfrisst.
Die Donna hat einfach einen bezaubernden Scharm, schon immer, und alle sind in sie verliebt. Pako denkt vielleicht, sie ist ein Alpakamädchen. Scho Seppe denkt, sie sei ein kleines Pony.
Ein Freund sagte mir heute, wenn man ein Alpaka zu einer Schafherde hinzufügt, dann übernimmt es in der Wildnis den Wolfs-Schutz für die Herde. Das klappt aber nur, wenn es nur
ein Alpaka ist, weil es dann die Schafe als seinesgleichen sieht. In der Schweiz ist es aber verboten ein einziges Alpaka einer Schafherde hinzu zu fügen.
Der Tierarzt erzählte mir in diesem Zusammenhang, dass es ab 2020 bei den
Oberammergauer Passions-Spielen wegen soganannter
Tierquälerei verboten ist, dass Jesus auf einem echten Esel reitet. In Zukunft müssen sie einen E-Esel verwenden.
(Eselreiten im Video beim angegebenen Link zu sehen.)
Ob das dann noch als Gelöbnis gegen die Pest gilt?
 |
| Anfangs zog Pako sich sofort zurück, wenn die Schafe zu ihm ins Kinderzimmer kamen. |
 |
| Zusammen eine Mahlzeit zu sich nehmen schmeckt doppelt so gut, auch wenn man nur die Hälfte bekommt :) |
