Sonntag, 24. November 2019

Zusammen aus einer Hand fressen


Pako und Donna kennen sich gut und lieben Lämmerkorn sehr!

Kein Krümel darf verkommen!
Das Walliser Schwarznasenschaf "Franzhörnchen" bekomt auch gleich was. Die anderen Schafe und Pony Scho Seppe sammeln derweile Heuwiesenkops auf, die ich zur Begrüßung hingeworfen habe. Wegen des Eiweißgehaltes ist Länmmerkorn für Pferde nicht geeignet.
Pako darf und soll täglich eine gute Portin Lämmerkorn fressen, damit er etwas an Gewicht zulegt, denn er hat dort, wo er herkommt, nicht mehr viel gefressen und ist relativ mager. Lämmerkorn mögen sie alle richtig gerne!

30 Kommentare:

  1. So friedlich zusammen, kein Futterneid, das ist aber toll !
    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Fortschritte der Einlebens von Pako sind mir so eine große Herzensfreude!

      Danke, liebe Jutta!

      Löschen
  2. Als Kind hast Du mal gesagt: Muttis Spucke ist gesund, die ist direkt ne Arznei
    umgewandelt: Doris Hände sind gesund….

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Tolles Dokument!

      Und danke wegen der "heilenden Hände"! - Ein großes Wort von der großen Schwester!

      Pako mag allerdings die Spucke vom Franzhörnchen nicht. Wenn die auf meiner Hand ist nimmt er das Lämmerkorn nicht. Die anderen Schafe fressen "trockener".

      :)


      Übrigens spucken nur die Lamas, nicht die Alpakas. Das wissen die meisten Leute nicht, ich wusste es vor Pakos Ankunft auch nicht.

      Löschen
  3. schön und harmonisch

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich sehe es auch als passend für den heutigen letzten Sonntag im Kirchenjahr mit dem Blick auf den neuen Himmel, wo sie alle glücklich sein dürfen ohne Ende und vereint, auch wenn sie verschieden sind.

      Ein kleiner Schimmer schon hier in der armen Hütte - - -


      Löschen
    2. ein kleiner Blick ins Paradies..wo auch die Tiere friedlich zusammenleben..

      Löschen
    3. Das hast Du wunderschön gesagt - DANKE!

      Löschen
    4. Ja, der ist sehr schön..
      CHRISTUS ist gekommen, um die amen, verlorenen Schafe wieder heimzuholen..

      Löschen
    5. Es gibt ein älteres Gemälde von mir und ist auch ein "ewiges" Thema von mir - es heißt: "Heimat für Stalltiere". Ich könnte es mal abfotografieren und im Blog vorstellen.

      Ich hoffe, dass Pako sich täglich mehr zuhause fühlt. Wenn ich "Es wird scho glei dumpa" summe, kommt er seit 2 Tagen nahe zu mir her.

      Löschen
    6. Sehr vertrauensvoll und rührend..

      Löschen
  4. So schöne Fotos, die zwei passen wirklich gut zusammen! !! Da hat sich eine echte Tierfreundschaft entwickelt, wunderschön! !!!
    LG Adelheid

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du kannst es Dir echt vorstellen, und wie froh ich nun bin - nach so manchen erschwerenden Aussagen von kommerziellen Alpakahöfen. Der Schafscherer war (ist) doch der beste Berater gewesen, der meine Herde megagut kennt und meine Haltung. Und der Erdlingshof! Idee: Adelheid!!

      Löschen
    2. Ja, das kann ich wirklich von Herzen sagen! Bin ja hautnah dabei! !!:))
      LG Adelheid

      Löschen
    3. Schön, liebe Adelheid, und ich weiß! Und fellnah, ich meine Mantel-fellnah :)

      Löschen
    4. Der Gnadenhof liegt mir am Herzen! !!
      LG Adelheid

      Löschen
    5. Gerade lade ich ein Video mit dem Xaver als Mühlhiasl hoch. Er hat von einem Bekannten paar Hüte bekommen, darunter einen schwarzen Hut. Mit dem sieht er wie der Mühlhiasl aus! :)

      Jetzt hab ich spontan ein Mühlhiasl-Interview mit ihm gemacht, mit Hut und Tiere fütternd. Ich finde es klasse, Original XaverDoriStyle!

      Der Spruch, den ich kürzlich gesucht habe, heißt etwa so, (hab ihn gefunden): "Die Welt wird von den Wünschenden und den Träumenden zusammengehalten." - - Passt zum Gnadenhof in seiner reichen Armut - - ist von Rainer Maria Rilke.

      Theodosia grüßt Adelheid

      Löschen
  5. immer schön den braven Pako zu sehen

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Geht mir auch so. Macht den November mit seinen langen Abenden und Nächten schööööön - - -

      Löschen
  6. Liebe Dori,
    das "Franzhörnchen" ist auch so süss natürlich sind alle was besoneres finde ich.. Pako bei deiner guten Pflege wird sich bestimmt wieder auf dss normale Gewicht sein, schlimm so ein Tier fast verhungern zu lassen.

    Danke dir für deine bereicherende Kommentare, ich habe schon Befürchtungen gehabt dass ich viele abschrecke mit meinen Posting. Aber ich war mutig und sagte mir das gehört zu mir und das verschweige ich auch nicht. Weißst du dass ich früher meine beste Freundin die ich hatte aber davon nichts ahnte einfach sich rummdrehte und für immer weg ging. Meine Kinder begriffen das nicht da ihre Kinder mit meinen befreundet waren vom Kindergarten und Schule und ich habe nur erzählt dass ich eine Therapie mache aber nicht warum. .wäre sie denn dann schreiends weg gerannt vor mir, Menschen gibt es da schüttle ich nur den Kopf habe ich nicht genug unmenschliches erleben müssen und dann so was. Oder ich habe Kommentare bekommen ich soll verschwinden mit so was will keiner zu tun haben das war 2010 auf meinen ersten Blogs. Vertreiben lassen alsse ich mich nie, doch die innerlich eAnsgt ab gelehnt zu werden, selbst mein Ehemann tat das damals und die Therapeuten redeten auf ihn ein das zu akzeptieren. Meine Kinder sie liebten es, war doch toll wenn meine innere Kinder mit ihnen spielten und lachten für denen war das kein Problem auch als Jugendliche nicht wo sie wussten was ich habe.
    So genug davon und ich freue mich dass es an gekommen ist mein Posting und laut ausgesprochen wurde von mir.
    Hurra ich habe es geschafft, das sind solche Menschen wie du so wichtig!
    Lieben Dank und Gruss an allen ob Tiere oder Mensch!
    Hab schönen Sonntag!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Es ist gut, Mut zu haben und sich zu dem Weg zu bekennen, welcher der ganz wahre eigene Weg ist. Und das machst Du so bilderreich und mit offenen Worten. Wer sich angesichts einer Therapie zurückzieht, ist verständnislos und wird es nie oder später eben doch einsehen, denn die Welt und ihre Bewohner kranken an vielen Problemen, die das Leben und das System mit sich bringt.

      Der Xaver ist ein Lebenskünstler, der ganz selbstbewusst zu seinen beiden Gehirnblutungen steht. Viele kommen nur zu ihm, weil sie ihn ausnützen, aber das macht dem Xaver nichts aus, er hilft von Herzen gerne bei schweren Arbeiten, zu denen ihn die Leute bestellen. Er ist frei von dem, wie ihn andere beurteilen und geht ganz einfach seinen Weg. Dadurch ist er für viele eigentlich ein Therapeut. Es macht ihm nichts aus, wenn sie ihn auslachen. Er weiß, dass er ein Glückskind ist, weil er die Gehirnblutungen überlebt hat und kindlich und frei in seinem Hof agieren kann.

      Ich sag immer zu ihm: "Wir sind so schlau, dass die anderen schon wieder denken, wir sind dumm :)"

      Die Tiere sind meine Therapie, zusammen mit Xavers Lifestyle. Sie geben mir so viel vom EINFACHEN LEBEN draußen unter dem Wetterhimmel. Du bist auch immer unter dem Nordseewetterhimmel, das ist echt toll!

      Liebe Grüße von Dori

      Löschen
    2. Ja, das Franzhörnchen ist ein ganz liebes und einfach toll und spannend aussehendes Schaf! Sie ist ein Weibchen und schon älter. Der Schafscherer brachte sie vor einigen Jahren, weil der Besitzer sie wegen einer Zwillings-Totgeburt nicht mehr haben wollte. Zuerst war sie ganz fremd und rief ständig (nach ihren Kindern?). Bald aber befreundete sie sich mit zwei Waisenkindern, die der Schafscherer im selben Zuge mitgebracht hatte. Walliser Schwaznasenschafe sind eine bedrohte Haustier-Rasse. Sehr brav und behäbig, können steile Schweizer Berge hinaufgehen.

      Löschen
  7. Das Gute kommt von selbst, siehe heute! !!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ein sehr schöner Spruch von Dir, Adelheid! Möchte ich verinnerlichen!!

      Löschen
    2. Ein Spruch, den ich kürzlich gefunden habe, heißt etwa so: "Die Welt wird von den Wünschenden und den Träumenden zusammengehalten." - - Passt zum Gnadenhof in seiner reichen Armut - - ist von Rainer Maria Rilke.

      Theodosia grüßt Adelheid

      Löschen
    3. Den Spruch hab ich auch schon mal gelesen! !!

      Löschen
  8. Genau darum geht es den Tieren auch, dass sie mit Dir/Euch eine Familie sein dürfen..

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, stimmt. Dadurch entsteht auch das Vertrauen untereinander, eine Gemeinschaft Mensch-Tier, die sich beide gegenseitig viel geben und auch zusammen essen - im übertragenen Sinne!


      Löschen
    2. so ein Friede sollte überall sein..

      Löschen
    3. Alle tragen die adventliche Sehnsucht in sich, denke ich. Heute konnte ich momentweise in verschiedenen (mir unbekannten) Gesichtern ein Stück Himmelslicht ahnen - -

      Löschen