Ohne Fernsehen aber mit Fernsicht in die Märchenwelt eintauchen |
O da kommt ja noch eine zweite Omaprinzessin hinzu! |
Im Oktobersonnen-Höhenflow |
Und wo ist die dritte Omaprinzessin? Die fliegt gerade in den München-Parks umher.
Ohne Fernsehen aber mit Fernsicht in die Märchenwelt eintauchen |
O da kommt ja noch eine zweite Omaprinzessin hinzu! |
Im Oktobersonnen-Höhenflow |
Und wo ist die dritte Omaprinzessin? Die fliegt gerade in den München-Parks umher.
O das Schäfchen sieht ja arg mitgenommen aus! Ich fasse es vorsichtig an und sofort bröckelt der Rost in tausend Bröseln zu Boden, als wäre das Schaf aus bröseligem Altpapier. Es war durch und durch verrostet. Jemand hatte es mal mit weißer Ölfarbe zu erhalten versucht. Doch hier gibt es nur EINE Lösung: Aus meinem Blechstall ein neues Schäfchen holen und anbringen. Nach fast 20 Jahren Wind und Wetter hat es - ebenso wie das Schäflein in Haibühl (ich berichtete) - der Verwitterung nicht mehr standgehalten. |
Am nächsten Tag machen Xaver und ich uns ans Werk. Erstmal das kaputte Blechschaf abmontieren. Es ist Mittwoch,der 26. Oktober, der Tag, an welchem gleichzeitig ein langer Pilgerzug (43 Personen) mit dem Wanderführer Walter Raith von Gumpenried durch den Wald hinauf zur Wolfgangskapelle wandert. Xaver und ich wussten das zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch: Die Funken um den Wolfgangsweg sprühen! |
Neues Blechschaf montieren |
Wolfgangsweg-Markierung mit Blechschaf erstrahlt in frischem Glanz |
Am Donnerstag Abend erfahre ich über meinen Pilgerbruder Rudi von der großen Wolfgangskapellen-Wanderung mit dem Wanderführer Walter Raith. Rudi empfiehlt mir, mit Walter Raith zu telefonieren. Das Gespräch findet am Freitag Morgen statt. Noch am Vortag, am Donnerstag, habe ich hochgradig inspiriert noch all die anderen Blechschafe am Wolfgangsweg-Herzstück zwischen Viechtach und Schwiebleinsberg besichtigt und - wo nötig - aufgefrischt. Ich werde berichten. Wir wussten damals von uns gegenseitig noch nichts!
Und dann bekomme ich diese wunderbare motivierende Botschaft in dem erwähnten Telefonat von Walter Raith:
"Ein
ganz großes Kompliment an euch vom Pilgerverein St. Wolfgang! Durch
eure jahrelange Arbeit hat der Wolfgangsweg einen ganz immensen Zuwachs
erfahren. Mit den
Blecharbeiten und anderen Blechkunstwerken und impulsen neben den Wegen habt ihr bleibende und dauerhafte Werke geschaffen und sprecht die Leute damit direkt an! Pilgern ist keine sportliche
Leistung, sondern da ist auch was Innerliches dabei, tiefe Gedanken und
ein Ziel des Glaubens.
Das
Herzstück vom Wolfgangsweg ist das absolut schönste Stück vom gesamten
Wolfgangsweg. Nochmals vielen Dank für eure großartige Leistung und für
alles, was ihr zur Ehre des heiligen Wolfgang beigetragen habt! Ein großartiges Lebenswerk, welches die Zeit überdauern wird! "
Hildegard und ich sind der festen Überzeugung: Hier ist eine Berufung, ein Ereignis, nicht von uns gemacht oder gesteuert. Wir sind nur die Ausführenden.
Eine stattliche Wandergruppe hat das Ziel Wolfgangskapelle erreicht. Foto: Walter Raith |
Mit einer starken Gruppe war am 26. Oktober im Rahmen der Mittwochswanderungen der Tourist-Info Viechtacher Land unterwegs. Mit der Waldbahn von Viechtach entlang am Schwarzen Regen, zurecht auch "Bayerisch Kanada" genannt, fuhren wir bis zur Haltestelle Gumpenried - Asbach, wo die Wanderung startete. Durch schattige Wälder ging es dann in Richtung Böbrach. Es folgte dann ein rund 700 m langer steiler Aufstieg über den Kreuzweg mit vielen steinernen Stufen zur 1776 zu Ehren des Hl. Bischofs Wolfgang an einem Felsvorsprung errichteten kleinen Wallfahrtskirche, Hier bot sich eine herrliche Aussicht auf unseren "Woid". Am Beginn des Kreuzweges standen Birkenkreuze verschiedener Größen bereit, die zur Wolfgangskapelle getragen werden konnten. Nun erfolgte nochmals ein fordernder Anstieg hinauf zur Hochebene Frath, wo ebenfalls eine schmucke Kapelle steht. Im Gutsgasthof Frath erfolgte eine verdiente Einkehr, ehe wir gestärkt wieder den Rückweg über Asbach zur Haltestelle Gumpenried antraten. Es waren wieder erlebnisreiche 13 km mit unseren Wanderführern Jakob Pellkofer und Walter Raith. Wanderfreund Wolfgang Eckl gab auf der Strecke mehrmals schöne Geschichten und Lieder über unsere Woidheimat zum besten.
Im Gespräch am Freitag, 28. Oktober mit Walter Raith:
"Es war traumhaft! Wir waren mit 43 Personen unterwegs: Alle waren ergriffen, fotografierten und waren begeistert von der großen Volksfrömmigkeit, die man hier noch findet, besonders die Urlauber, denen das alles neu war. . Es gab auch einen sehr schönen Lied- Vortag und einen Wort-Vortrag über den heiligen Wolfgang. Es war muxmäuschen still, so konzentriert hörten die Leute zu.
Ein ganz großes Kompliment an euch vom Pilgerverein St. Wolfgang! Durch eure jahrelange Arbeit hat der Wolfgangsweg einen ganz immensen Zuwachs erfahren. Danke auch an Dorothea Stuffer, die mit ihrer Kunst und den Blecharbeiten neben den Wegen bleibende und dauerhafte Werke geschaffen hat, und die Leute damit direkt anspricht. Pilgern ist keine sportliche Leistung, sondern da ist auch was Innerliches dabei, tiefe Gedanken und ein Ziel des Glaubens.
Das Herzstück vom Wolfgangsweg ist das absolut schönste Stück vom gesamten Wolfgangsweg. Nochmals vielen Dank für eure großartige Leistung und für alles, was ihr zur Ehre des heiligen Wolfgang beigetragen habt! Ein großartiges Lebenswerk, welches die Zeit überdauern wird! "
Herzliche Grüße von Walther Raith
Ein Dankeswort an Walter Raith
Lieber Herr Raith, im Namen der Wolfgangspilger und vieler Wandersleute möchten wir Ihnen unsere große Dankbarkeit aussprechen für alles, was Sie mit Ihren geführten Wanderungen und mit den sorgfältigen stets wachsamen Markierungsarbeiten für den Wolfgangsweg, besonders für unser wunderschönes Wolfgangsweg-Herzstück geleistet haben und immer noch leisten. Sie vollbringen Ihre Aufgabe mit einer tiefen Beziehung zur Region und auch zum heiligen Wolfgang. Es ist uns eine Ehre, dass Sie unsere Mühen für den Wolfgangsweg so tatkräftig und mit Herz unterstützen.
In großer Dankbarkeit
Ihre Dorothea Stuffer und Hildegard Weiler vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang
Rostiges Pilgerschäfchen am Wolfgangsweg bei Arrach-Haibül |
Auf ihren Wegen auf den Spuren des heiligen Wolfgang ist ihr ein durch Wind und Wetter sehr verrostetes Schäfchen aufgefallen, welches außer dem "W" den Wolfgangsweg markiert. Das Schäfchen tat ihr leid. So wendete sie sich an MichDori, die "Schafsfrau" vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang. Ich stellte der Gemeinde ein neues Blechschäfchen zur Verfügung. Es wurde vor wenigen Tagen von Helfern angebracht und strahlt nun in frischem Glanz um den Wolfgangsweg anzuzeigen.
Frisch renoviert: Die Wegmarkierung am Wolfgangsweg bei Arrach-Haibühl |
Vielen herzlichen Dank an Regina Pfeffer!
Im Tiefschlaf |
Knipst mich da jemand? |
Fotografieren im Baumschutz-Engelwald |
"Hast du gerade eine Stunde Zeit? Wir könnten heute den Baumschutz-Engelpfad besuchen. Das Wetter ist besser, als vorhergesagt." "Gerne! Ich mach alles fertig und bin in 5 Minuten bei dir." "Hast du denn schon gefrühstückt?" "Ja, ich stehe immer ziemlich früh auf."
Manchmal muss man solchen Sternstunden erlauben, dass es sie geben darf.
Ich bemale mit BR-Fernseh-Moderator Benedikt Schregle einen Engel in meinem Atelier. (Foto: Thomas Hobelsberger, Viechtacher Anzeiger) |
Mystischer Baumschutz-Engelplatz mitten im Wald |
Sie segnet die Tiere. Detail aus der "Tiersegnung", Tusche und farbige Tuschen |
Vollansicht des Gemäldes |
Zwei Ziegen |
Kuh und Pferde |
Kurz nach unserem Einzug 1994 |
Frontseite 1994. |
Nach fast 30 Jahren ist alles "stufferifiziert" |
Das Haus wurde in der 60-ger Jahren erbaut. Für Blechdekorationen und Türmchen bin ich verantwortlich. Karl-Heinz hat sofort nach dem Einzug für die stufferische Bepflanzung gesorgt. "Der Knöterich hat volle Kraft und gibt sie an den Hirsch weiter." (Zitat "K") Foxi: Hauswächter
Wir erinnern uns an den letzten Herbst um die gleiche Zeit. Das wetter war regnerisch. Karl-Heinz und Sophie bearbeiteten damals die Äpfel in der Blechwerkstatt (eigentlich eine Garage) . Eine malerische Umgebung, denn ich hatte da gerade einige Blechgeschichten für das Projekt am Kollnburger Lichterweg 21 in Vorbereitung. Kaum zu glauben- schon wieder naht ein Winter.
Fröhliches Apfelschneiden im vergangenen Herbst 2021 |
Auch 2021 eine gute Ausbeute |
Gesunder Vorrat für den Winter |
Unser zahmer Igel mag gerne Katzenfutter. |
Auch Katzenmilch liebt er. |
Puma ist gesättigt und gibt deshalb großzügig seine Reste ab. Oben am Tisch ist er sicher vor Mit-Essern wie Hühnern oder dem Igel. |
Huhn Grünli sieht sich das Stacheltier an. |
Gerne würden die Hühner auch Katzenfutter naschen. Doch der Respekt vor dem Igel hindert sie daran, alles flugs aufzupicken |
Gute Nacht, ihr zwei! |
Familien-Sonnentreff unter der Buche mit Ur-Groß-Mama. Da rückt sie eines ihrer gesammelten Gedichte raus, die sie alle auswendig vortragen kann: |
kommt von irgendwo ein Lichtlein her,
dass du es noch einmal wieder zwingst
und von Sonnenschein und Freude singst,
leichter trägst des Lebens Alltags harte Last,
und du wieder Kraft und Mut und Glauben hast.Pilger und Bäuerin, Detail |
Nun ist es bei meinen Bildern nicht selten so, dass sie direkt in eine aktuelle Lebens-Situation sprechen können. Meine Bilder haben eine Mitteilung, einen Traum, eine Geschichte, die sich dem Betrachter anpassen kann. . Ich nenne das "Leben mit Bildern".
Im ganz oberen Teil des Bildes springt der Hirsch fröhlich und mutig in die Zukunft, ohne sich nach hinten umzusehen. |
Auf dem Arbergipfel liegt Schnee. |
Großer Wald-Tannenbaum im Weihnachtslicht. |
Ursprünglicher Bildtitel vom November 2021: "Woidweihnacht" |
Iris bei einer Krippenspiel-Aufführung in der Christuskirche Viechtach, 2019, rechts ihr Sohn Luis Weihnachten in den Kinderherzen vorbe...