Freitag, 14. Januar 2022

Die Geschichte vom kleinem Christbaum

Zu Weihnachten 2020 hatte unsere "Distelberger Family" ein Christbäumchen im Topf "freigekauft". Nach einer Zimmerphase anlässlich Weihnachten gab es eine Akklimatisierungsphase. Im Mai 2021 machten sich Vater und Großvater mit Bäumchen, Spaten, Hacke und Pickel auf den Weg und fanden eine schöne passende Stelle im Wald, an welcher sie das Bäumchen auspflanzten, in der Hoffnung, dass es angehen würde.

Das gelingt nicht immer. Oftmals wurde den Bäumchen die tiefe Pfahlwurzel extra für den Topf so stark abgeschnitten, dass sie nicht mehr anwurzeln können und absterben. Ein Nachbar, der alljährlich solch ein Topfbäumchen hat, berichtet: "Nicht immer gelingt es, dass sie weiter leben, wenn man sie ausgepflanzt hat."  


 

O Freude! Im Juli hat das Christbäumchen tatsächlich hellgrüne junge Spitzen angesetzt!

 

Vor kurzem besuchten wir mal wieder das Christbäumchen an seinem stillen Waldplatz. Da schaut her! Jemand - wir wissen nicht wer - hat es weihnachtlich geschmückt! Vielleicht ein Waldchristbaum-Engel? WIR jedenfalls waren es nicht. Es bleibt eine Überraschung, ein Waldgeheimnis. 

Jemand hat das Christbäumchen im Wald ein Jahr nach seinem Kauf nun im Wald geschmückt.


Die im Sommer angesetzten Spitzen sind immer noch hell.

13 Kommentare:

  1. So the little tree survived the move and seems to be doing well.

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    1. Granny Marigold hat gesagt:

      Das Bäumchen hat den Umzug also überstanden und scheint sich gut zu entwickeln.

      Dori antwortet:

      We hope it will grow !

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  2. Siehste, ein Versuch ist es immer wert !
    Und wie groß sind die neuen Spitzen,
    da hat sich ein Bäumchen sehr gefreut wieder zurück in seiner "Heimat" zu sein :-)
    Bei uns sieht man auch manchmal im Wald einen anonym geschmückten Weihnachtsbaum. . . natürlich war das ein Waldchristbaum-Engel, ohne Frage ;-)
    ♥lichst grüßt Jutta,
    der es tatsächlich langsam wieder besser geht !

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    1. Erst mal: Ich freue mich, dass es Dir schon besser geht! Auch wir hatten mit sehr hartnäckigen Viren zu tun. Die werden frecher, die Viren!

      Ja, es war wirklich eine positive Überraschung, dass zum einen das Christbäumchen den neuen Standort angenommen hat und der Standort das Bäumchen. Sicher hat auch der viele Regen im vergangen Sommer dazu beigetragen, dass es leben kann.

      Ja, das mit den geschmückten Waldchristbäumen scheint eine neue "Mode" zu sein. So still und leise und glänzend auf und weg schmücken - - Wald-Engel sind da nicht ausgeschlossen!

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  3. das ist eine Wundergeschichte!
    Das Bäumchen wird sich gefreut haben.
    Na so was.

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    1. Das mussdori doch bloggen!! Wir hoffen auf ein Anwachsen Eures Bäumchens! Manuel holt es sicher mal ab, sende ihm (oder mir) einfach ein "Signal". Erst mal raus stellen, wenn's nicht zu kalt ist, zum Akklimatisieren. Das Bäumchen von heuer der Distelberger sieht jetzt bereits trocken aus :( gekappte Pfahlwurzel ((((:

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  4. ist das Bäumchen aber hübsch geschmückt

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    1. Du kennst es ja seit Weihnachten 20! - - Lustig-magisch: ausgerechnet ES wurde geschmückt - -

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  5. oh..
    das ist eine achträgliche Weihnachtsgeschichte..
    sooo lieb gescmückt
    möge es wachsen und gedeihen und noch viele geschmückte Weihnachten erleben

    liebe Grüße
    Rosi

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    1. nachträgliche soll es heißen ;)

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    2. Danke liebe Rosi für den Segenswunsch! Wünsche haben Kraft- - -

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  6. Schön das er weiterleben kann und doch gewurzelt hat! !!!!!

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    1. Ja!! Vater und Sohn haben gute Pflanzarbeit geleistet, und der Sommer-Regen gute Gießarbeit!

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